Am Fluss Hino entlang - Planung & Anlagenbau
Verfasst: Mo Sep 04, 2023 9:32 am
Moin zusammen,
im Discord ist es ja nun mittlerweile bekannt geworden, dass ich mit dem Bau einer Anlage begonnen habe. Hintergrund ist der Drang nach etwas Ausgleich von der Arbeit / Kindererziehung und der Beendigung der Sammlungskäufe, welche ich nun nach und nach reduzieren werde. Zwar bleibe ich der JNR und JR auf Hokkaido treu, aber ich werde meine Anlage ein anderes Thema verpassen.
Kommen wir aber jetzt zu meiner Planung...
Wie der Titel des Themas es schon verät, befinden wir uns im asiatischen Raum, genauer gesagt auf der westlichen Seite der Hauptinsel Honshu Japans. Thema ist eine eingleisige, elektrische Hauptbahn mit dem Vorbild der Hakubi-Linie, welche durch das Chugoku-Gebirge der Präfektur Okayama und am Fluss Hino verläuft. Viele Tunnel und Brücken prägen neben den wenigen Ebenen in der Nähe von Städten und Dörfern die Strecke. Der Gestaltungszeitraum ist auf die Zeit Heisei 20 bis 31, was die Zeit von 2008 bis 2019 entspricht, fokusiert. Etwaige Erweiterungen in die frühere Heisei-Zeit oder in die Reiwa-Zeit (ab 2019) werden höchstens durch einzelne Fahrzeuge dargestellt.
Auf dem angehangenen Spur N-Plan, erstellt durch SCARM, ist die erste Bauphase, mit 6-gleisigen Abstellbahnhof, Wendemodule und abschließend das Betriebs"diorama". Mein Augenmerk besteht hier vermehrt auf das Beobachten von Zügen in einer ausgestalteten Landschaft in Form einer Theaterbühne, so wie es gerne auch unsere Modellbahnfreunde in Großbritannien machen. Die Wendemodule sollen bei einer Ausstellung auch eine Verblendung bekommen, so dass hier etwaige Infos zum Vorbild und Modell angehangen werden können. Aktuell habe ich für den Start das Material des Abstellbahnhofs, oder besser gesagt des Fiddle-Yards, zusammengekauft. Ich muss von den 4 einzelnen Modulen des FY noch 2 Bausätze aufbauen.
Weitergesponnen soll das Arrangement dann um 2 weitere Betriebs"dioramen" erweitert werden können, so dass ein Rundumverkehr mit der Bedienerseite im Inneren entstehen kann. Im Hintergedanken sind verschiedene Jahreszeiten.... Aber dazu ein anderes mal mehr. Den Fiddle-Yard und die Wendemodule werden mit Kato-Unitrack-Gleisen ausgestattet, da hier ein robustes Gleissystem ausreichend ist. Auf der "Bühne" wird vorrangig Peco Code 55-Gleis eingesetzt. Die Gesamtgröße entspricht in etwa 3,20m x 1,00m, mit Luft nach oben nach der Erweiterung in der zukünftigen Bauphase 2 und 3.
Planungs- und Bauphasen Erste Bauphase komplett Kurvenmodule mit Doppelgleis R282/249
Nun aber zum gedanklichen Aufbau der Szenerie....
Auf der linken Seite des sichtbaren Teils soll kurz nach der Tunnelausfahrt eine Brücke über den Fluss Hino und eine Straße, welche dem Flusstal folgt, entstehen. Der Fluss Hino ist nicht sonderlich tief, dafür aber sehr breit und mit gößeren Felsen im Flussbett bestückt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein Ansatz einer kleineren Siedlung mit wenigen Häusern und kleinem Shinto-Schrein, wie in der südlichen Ausfahrt vom Bahnhof Shoyama, angedacht. Das Modul endet dann mit einem Steinschlagschutzbau (Überdachung aus Beton-Stahl) vor einem Tunnel. Die passenden Vorbildfotos konnte ich die letzten Monate zusammentragen, welche ich hier nachträglich einreichen werde. Ansonsten ist hier die Vegetation sehr stark ausgeprägt, dichte Wälder und steile Berge säumen die Strecke. Diese Form läd für zahlreiche Geschichten neben der Bahn ein, wie zum Beispiel Angler am Fluss, fotografierende Eisenbahnfans entlang der Strecke usw.
Fahrzeugtechnisch ist die Strecke recht übersichtlich. Es verkehren alle 1-2 Stunden Lim. Exp.-Züge mit den Namen "Yuttari Yakumo" oder nur "Yakumo" der Serie 381, Nahverkeszüge der Serie 115-300 und 115-1000, den morgendlichen bzw. abendlichen Nachtzug "Sunrise Izumo" der Serie 285 und natürlich auch noch der Güterverkehr mit der E-Lokomotive EF64-1000 und Containertragwagen. Den Großteil des Fahrzeugflotte habe ich mittlerweile zusammen, hier und da fehlen natürlich so ein, zwei Sonderlinge.
Soviel zum gedanklichen Teil
im Discord ist es ja nun mittlerweile bekannt geworden, dass ich mit dem Bau einer Anlage begonnen habe. Hintergrund ist der Drang nach etwas Ausgleich von der Arbeit / Kindererziehung und der Beendigung der Sammlungskäufe, welche ich nun nach und nach reduzieren werde. Zwar bleibe ich der JNR und JR auf Hokkaido treu, aber ich werde meine Anlage ein anderes Thema verpassen.
Kommen wir aber jetzt zu meiner Planung...
Wie der Titel des Themas es schon verät, befinden wir uns im asiatischen Raum, genauer gesagt auf der westlichen Seite der Hauptinsel Honshu Japans. Thema ist eine eingleisige, elektrische Hauptbahn mit dem Vorbild der Hakubi-Linie, welche durch das Chugoku-Gebirge der Präfektur Okayama und am Fluss Hino verläuft. Viele Tunnel und Brücken prägen neben den wenigen Ebenen in der Nähe von Städten und Dörfern die Strecke. Der Gestaltungszeitraum ist auf die Zeit Heisei 20 bis 31, was die Zeit von 2008 bis 2019 entspricht, fokusiert. Etwaige Erweiterungen in die frühere Heisei-Zeit oder in die Reiwa-Zeit (ab 2019) werden höchstens durch einzelne Fahrzeuge dargestellt.
Auf dem angehangenen Spur N-Plan, erstellt durch SCARM, ist die erste Bauphase, mit 6-gleisigen Abstellbahnhof, Wendemodule und abschließend das Betriebs"diorama". Mein Augenmerk besteht hier vermehrt auf das Beobachten von Zügen in einer ausgestalteten Landschaft in Form einer Theaterbühne, so wie es gerne auch unsere Modellbahnfreunde in Großbritannien machen. Die Wendemodule sollen bei einer Ausstellung auch eine Verblendung bekommen, so dass hier etwaige Infos zum Vorbild und Modell angehangen werden können. Aktuell habe ich für den Start das Material des Abstellbahnhofs, oder besser gesagt des Fiddle-Yards, zusammengekauft. Ich muss von den 4 einzelnen Modulen des FY noch 2 Bausätze aufbauen.
Weitergesponnen soll das Arrangement dann um 2 weitere Betriebs"dioramen" erweitert werden können, so dass ein Rundumverkehr mit der Bedienerseite im Inneren entstehen kann. Im Hintergedanken sind verschiedene Jahreszeiten.... Aber dazu ein anderes mal mehr. Den Fiddle-Yard und die Wendemodule werden mit Kato-Unitrack-Gleisen ausgestattet, da hier ein robustes Gleissystem ausreichend ist. Auf der "Bühne" wird vorrangig Peco Code 55-Gleis eingesetzt. Die Gesamtgröße entspricht in etwa 3,20m x 1,00m, mit Luft nach oben nach der Erweiterung in der zukünftigen Bauphase 2 und 3.
Planungs- und Bauphasen Erste Bauphase komplett Kurvenmodule mit Doppelgleis R282/249
Nun aber zum gedanklichen Aufbau der Szenerie....
Auf der linken Seite des sichtbaren Teils soll kurz nach der Tunnelausfahrt eine Brücke über den Fluss Hino und eine Straße, welche dem Flusstal folgt, entstehen. Der Fluss Hino ist nicht sonderlich tief, dafür aber sehr breit und mit gößeren Felsen im Flussbett bestückt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein Ansatz einer kleineren Siedlung mit wenigen Häusern und kleinem Shinto-Schrein, wie in der südlichen Ausfahrt vom Bahnhof Shoyama, angedacht. Das Modul endet dann mit einem Steinschlagschutzbau (Überdachung aus Beton-Stahl) vor einem Tunnel. Die passenden Vorbildfotos konnte ich die letzten Monate zusammentragen, welche ich hier nachträglich einreichen werde. Ansonsten ist hier die Vegetation sehr stark ausgeprägt, dichte Wälder und steile Berge säumen die Strecke. Diese Form läd für zahlreiche Geschichten neben der Bahn ein, wie zum Beispiel Angler am Fluss, fotografierende Eisenbahnfans entlang der Strecke usw.
Fahrzeugtechnisch ist die Strecke recht übersichtlich. Es verkehren alle 1-2 Stunden Lim. Exp.-Züge mit den Namen "Yuttari Yakumo" oder nur "Yakumo" der Serie 381, Nahverkeszüge der Serie 115-300 und 115-1000, den morgendlichen bzw. abendlichen Nachtzug "Sunrise Izumo" der Serie 285 und natürlich auch noch der Güterverkehr mit der E-Lokomotive EF64-1000 und Containertragwagen. Den Großteil des Fahrzeugflotte habe ich mittlerweile zusammen, hier und da fehlen natürlich so ein, zwei Sonderlinge.
Soviel zum gedanklichen Teil