Ideen und Wünsche für Modulbau

Tipps und Tricks zum Unterbau und gestalterischen Aspekten
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railzilla
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Ideen und Wünsche für Modulbau

Beitrag von railzilla »

Hallo ich mach mal die ersten Vorschläge:

Tischmodul ohne eigene Stützen.
Verwendung von Bettungsgleisen möglich. Bedingt die Verwendung von für Modulsystemem enge Radien die durch das Gleissystem gegeben sind.
Mehrgleisig (Durchgehende zweigleisige Hauptlinie mit Optionen auf weitere Gleise)
Für Digital und Analog geeignet (Alle Gleise elektrisch Isoliert. Keine festverbaute Elektronik)
Freie Materialwahl (Streumaterial, Materialwahl für Modulkasten)
94 2105
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Re: Ideen und Wünsche für Modulbau

Beitrag von 94 2105 »

Hier mal meine Vorschläge/ Wünsche:

- Module sollten geeignet sein auf Beine oder auf Tische gestellt zu werden
- freie Wahl des Gleismaterials
- freie Wahel der Landschaftsgestaltung
- Analoger Fahrbetrieb
- auch eingleisige Module

mfg
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Re: Ideen und Wünsche für Modulbau

Beitrag von SONIC883_de »

Keine Diskusion hier in dem Thread, nur gedankenanstoss

Wo wir bei der eierlegenden Wollmilchsau wären

- freie Wahl des Gleismaterials
Wie möchtest du die zusammen bringen? Pack mal ein Modul mit Code 40 an ein Modul mit Code 80. Schon mal japanische Loks auf Code 40 laufen lassen? Welche Radsätze von Welchen Herstellern schlägst du vor? Wie schaut es mit der Betriebssicherheit des Gleismaterials gegenüber dem Standard-Tomix oder -Kato-Gleis aus? ...

- auch eingleisige Module
Wie schon im anderen Thread erwähnt muss aber der Übergang zum Standard kompatibel sein. Ein Mix von 1 und 2 gleisigen Strecken ist im Analogbetrieb nicht wirklich praktikabel. Deswegen die Aussage: 1 oder 2gleisige Hauptstrecke
. Wie soll das gesteuert werden?


Meine Vorschläge/Wünsche:

- Modulkopf Flach mit 'Trasseneinleger' (also keine durchgehende Platte als Oberfläche) als Standard

- Gleis mittig auf Modul. Dadurch können Module auch gedreht verwendet werden. Andere Gleisführungen optional (Vorder- oder Hintergrund) nach Wahl -> Segmente aus Modulen

- Tomix oder Kato Gleis -> Wichtig für die Geometrie!

- Module mit Beinen - Hier können vielleicht 2 Sätze geplant werden: Einmal für eine höhe von >1 Meter für freien Stand und einen Satz kurze Schraubfüße für das aufstellen auf Tischen. Wobei letzteres bei einer Anlagengröße von mehreren Metern immer schlecht ist.

- Analogbetrieb

- Durchgehend Fahrstrom (eine Einspeisung pro Gleis mittig im Modul) und Gleichstrom (für Beleuchtung etc) in jeden Modulkasten.
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Re: Ideen und Wünsche für Modulbau

Beitrag von Dr. Yellow »

Module
Einheitliche Modulköpfe von einem Hersteller, wenn die Gleise am Modulrand stumpf aneinanderstoßen.
Flaches Modul mit Trassenbrett (ern) je nach Gleisanzahl. Im Bahnhofsbereich kann das Modul sicher auch komplett mit einer Platte abgedeckt werden. Geländebau (Erhebungen, Vertiefungen separat in Abstimmung mit dem Nachbarmodul.

Gleis
Gleis im sichtbaren Bereich möglichst von einem Hersteller (gleiche Code-Größe)
Hätte aber auch kein Problem mit z.B. Kato (Hochstrecke) und Tomix ("Kappspur"), da ja Tomix eine größere Vielfalt an Gleisbögen und Weichen hat = realitätsnahere Gleisanlagen.
Andererseits mit Peco Code 55 (wirkt durch das niedrigere Profil und die filigraneren Schwellen feiner) als "Kappspur" und Kato für Shinkansen hätte ich auch kein Problem.
Die Pecoweichen müssten auch nicht unbedingt elektrisch gestellt werden, sondern könnten über eine Stellstange manuell betätigt werden. Kostenaufwand, Verkabelung etc. somit sehr gering.

Landschaftsgestaltung
Im Interesse eines stimmigen Gesambildes bin ich dafür festzulegen, von welchem Hersteller bzw. welche Sorten des "Grünzeugs" verwendet werden dürfen. Wichtig insbesondere bei Modulübergängen.

Betrieb

Analog - digiale Locos können trotzdem problemlos fahren.



Außerhalb der Wertung:
Schon mal japanische Loks auf Code 40 laufen lassen?
Weist Du doch das das bei vielen Modellen geht. Sogar auf dem Code 40 - Flexgleis mit Kleineisenimmitation. Die jap. Modelle haben doch viel feinere Spurkränze als die der hiesigen Hersteller.
Welche Radsätze von welchen Herstellern schlägst du vor?
Wieso willst Du die Radsätze tauschen???
Wie schaut es mit der Betriebssicherheit des Gleismaterials gegenüber dem Standard-Tomix oder -Kato-Gleis aus? ...
Gleismaterial von Peco z.B. gibt es keine Probleme bei der Betriebssicherheit.
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Re: Ideen und Wünsche für Modulbau

Beitrag von SONIC883_de »

Du weisst aber auch, bei wievielen Tomix und MicroACE Zügen es rumpelt. Wenn wir es nicht schon probiert hätten, hätte ich es auch nicht gesagt ;)

Jau, mit Peco hast du recht. Wär auch eine überlegung wert, wobei ich aber lieber bei Tomix und Kato bleiben wollen würde
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Re: Ideen und Wünsche für Modulbau

Beitrag von 94 2105 »

@Kai

Was sollten denn da für Probleme auftreten? Ich habe es schon in TT miterlebt das Lokomtiven aus DDR Zeiten mit 0,95mm Spurkranz auf Code 40 Modulen ohne Betriebsgefährdung gefahren sind! Und da sich N und TT bei den Maßen der Spurkränze kaum unterscheiden ist das auch in N kein Problem. Aber man sollte auch dann Einschränkungen machen, dahingehend, das man sagt, nicht kleiner als Code 55 aber nicht größer als Code 75 (Code 80 sieht in N nicht schön aus, auch ein Grund kein Bettungsgleis zu nehmen).

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Re: Ideen und Wünsche für Modulbau

Beitrag von railzilla »

Hallo

Ein weiterer Wunsch wäre ein Modulraster das kleine und schmale Module erlaubt. Dies hat den Vorteil das man die Transportkapazität (Kofferraum) besser ausnutzen kann. Grössere Module haben dann einfach das vielfache eines Rastermasses. Je nach Gleissystem wäre ein Raster von ca. 30 cm nicht schlecht. Streckenmodule könnten dann 30cm Breit sein, Bahnhofsmodule 60cm. Die Länge in 30cm Schritten von 30cm aufwärts. Die Radien können auch so gewählt werden das sie aufs Rastermass passen. So kann jeder Module bauen die er auch selber transportieren kann und dank Rastermass hat man eine grosse Auswahl an Modulen. Zudem habe ich festgestellt das bei anderen Modulsystemen die Bahnhöfe und Industrieanschlüsse extrem übervertreten sind. Mit der Möglichkeit zu schmalen Modulen könnte man dem entgegenwirken.
Zur Auflockerung wäre eine Geometrie schön , die nicht nur 90° Kurven zulässt sondern auch 45° Kurven. So könnte man geschwungene Strecken darstellen, bei dem das Gleis im Rastermass mal nach vorn und mal hinten versetzt wird.

Gruss,
Railzilla
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