Soderle Leute, jetzt nun die Bilder von meinen Modulen vom Treffen, ihr wisst ja was sich getan hat
Ansonsten kann ich nur noch sagen bzw. Waldi beipflichten: es wäre super wenn nochmal ganze 10 Paar Modulkopfstücke gemacht werden könnten, da ich durchaus 2-3 bräuchte
Teil 1 mit Brückenmodul (als Hingucker sind hier die große Tomixbrücke sowie die Tomytec Sake-brauerei verbaut und Streckenmodul (mit magischen Blumen )
Hier habe ich Schilder angebracht sowie die Schule von Tomytec in der Umgebung gestaltet (und ein paar kleinere Stellen bei der rechten Bahnhofseinfahrt).
Es gab ja noch offene Fragen zum Modulbau, die wir am Wochenende bei Kai gemeinsam geklärt haben.
1. Elektrik
Wir haben uns darauf verständigt, dass jeweils die äußere Schiene eines Gleises + (rot) und die innere Schiene - (schwarz) ist. Dies eröffnet die Option, entweder zweigleisig zu fahren oder die Strecke als "Hundeknochen" aufzubauen. Die elektrische Verbindung zwischen den Modulen pro Gleis erfolgt durch 4fache zusammensteckbare Lüsterklemmen (Conrad Art.Nr. 610836, zwölfpolig z.Z. 5,19 €)). Jeder Stecker ist vierpolig, jeweils von außen plus, 2. Pol minus und die beiden inneren Pole als Reserve (z.B. für TCS). Da die steckbaren Lüsterklemmen aus zwei Teilen (männlich und weiblich) bestehen, wird aus Fahrtrichtung kommend der männliche Teil der Lüsterklemme und beim Verlassen des Moduls aus Fahrtrichtung der weibliche Teil der Lüsterklemme montiert. Nochmal zur Klarheit: wenn man vor der Schnittstelle steht, kommt links die 4fache männliche und rechts die 4fache weibliche Lüsterklemme. Die Feststellschrauben für die Kabel sind von oben zu sehen. (Für die Teilnehmer am Bauwochende: Überprüft bitte noch einmal meine Handzeichnung auf Richtigkeit.)
2. Holzbeine
Jeweils zwei Holzbeine (Querschnitt 34 x 34 mm gehobelt, gefast) in einer Länge von 0,87 m werden mit zwei Querhölzern, die dicker als 20 mm und breiter als 40 mm sein müssen, verbunden. Die Breite des Querholzes von mindestens 40 mm ist erforderlich, um jedes Bein pro Kontaktstelle mit zwei Schrauben zu verbinden. Das Beingestell muss dann 375 mm breit sein. Über dem oberen Querholz muss bei einer Deckplattenstärke des Moduls von 10 mm ein Raum von ca. 89 mm frei bleiben, von unten gesehen beim unteren Querholz 150 mm. In die Unterseite der Beine wird eine Sockelverstellschreibe mit Einschlagmutter und Kunststoffkappe M8 x 45 mm (z.B. Bauhaus Stabilit 476.01.103) montiert.
Damit das Beingestell wackelfrei ohne Schrauben im Modul stehen kann, muss parallel hinter jedem Bein ein kurzes Bein (Länge 90 mm) im Inneren des Modulrahmens montiert werden. Der Abstand zwischen Bein (mobil) und Bein (immobil) sollte nicht breiter sein als ein vierfach gefaltetes Schreibmaschinenblatt.
Ich hoffe inständig, das ich mich klar verständlich ausgedrückt habe.
Tobias (Tetsuo) war vergangene Woche bei mir zu Besuch. Neben anderen Themen haben wir auch über unsere Module gesprochen. Dabei haben wir darüber Einigkeit erzielt, dass unsere bisher gebauten Module den Nachteil haben, das wir nicht unter die Ebene 0 (Deckplattenoberfläche) gehen können, was zu einer gewissen Eintönigkeit führen kann. Wer bei neuen Modulen dies vermeiden möchte, könnte folgenden Weg beschreiten, ohne unsere bisherigen Festlegungen wegen der Kompartibilität zu stören:
Die Schnittstelle für Landschaft mit tieferen Ebenen als Ebene 0 verlängert sich nach unten um das Maß, um das die Landschaft abgesenkt werden soll, z.B. um 0,10 m. Die Bohrungen in der Schnittstelle verändern sich jedoch nicht. Bei einer Landschaftsabsenkung von beispielsweise 0,10 m wird der seitliche Rahmen auch um 0,10 m abgesenkt und bis zur Schnittstellenoberkante z.B. mit Styrodur ausgefüllt. So ist es dann möglich, durch Bearbeitung des Styrodurs z.B. eine Meeresküstenlandschaft an die Gleise heranzuführen oder ein Tal zu überwinden. Je nach dem, wie der Modulkasten gebaut wird, müssen dann die Modulbeine angepasst werden. Der Vorteil dieses Vorschlages ist, das das Modul dann weiter stabil und verwindungsfrei bleibt.
Wir denken, das diese Lösung besser ist als die sogenannte "Hängebauchlösung" bei der Überwindung einer Schlucht.
Das schaut ja schon richtig gut aus Warum ist mir das bisher entgangen dass ihr an Modulen baut?!
Auf welche Maße habt ihr euch dabei geeinigt? Ich baue meine Module in 1,00 x 0,50 und ca 0,13m Höhe.
Da ich allerdings nur eine Shinkansen Strecke baue ist diese etwas höher gelegt als das Modul an sich.
Deshalb wird es wohl schwer werden meine an eure Module dranzustückeln :/
june hat geschrieben:Das schaut ja schon richtig gut aus Warum ist mir das bisher entgangen dass ihr an Modulen baut?!
Auf welche Maße habt ihr euch dabei geeinigt? Ich baue meine Module in 1,00 x 0,50 und ca 0,13m Höhe.
Da ich allerdings nur eine Shinkansen Strecke baue ist diese etwas höher gelegt als das Modul an sich.
Deshalb wird es wohl schwer werden meine an eure Module dranzustückeln :/
Hallo
Muss nicht sein, denn eigentlich genügen 2 Kreuzungsmodule. Das könnte sogar sehr authentisch wirken, wenn die Meterspur Module (IG-Nippon) und die Shinkansen Normalspur Module getrennte Verläufe haben.
Es kommt auf den Platz an, den wir zur Verfügung haben werden.