Endlich wieder Japan!
Endlich wieder Japan!
Hallo zusammen,
Ich hatte ja versprochen,dass, wenn sich Zeit und Gelegenheit ergeben, ich den ein- oder anderen Eindruck aus Japan schicken werde.
Also fange ich mal damit an, mal sehen, was daraus wird. Der Einzige,der den Kopf über die Wolken gesteckt hat, der Fuji-San am frühen Morgen. Das war also die erste Begrüßung kurz vor der Landung in Haneda.
Nach der Landung ging es dann zur Einreiseprozedur, die mit einem unglaublichen Personalaufwand der Gesundheitsbehörde erstaunlich schnell über die Bühne ging. Bereits nach etwas über einer Stunde stand ich dann also schon in der Ankunftslobby.
Also los, einmal quer durch Tokyo, vom Südosten in den Nordwesten und dann noch ein bisschen weiter. Die Bilder sind leider nur "aus der Hüfte geschossen"
Zuerst mal mit der Keikyu nach Shinagawa: Und so sieht das aus, wenn man in Japan einen Zug besteigt (Shinagawa): Hier herrscht, aufgrund der hohen Ansteckungszahlen, wieder Maskenpflicht, was mir das unkenntlich machen der Gesichter erspart hat!
Aber - davon mal abgesehen - stellen wir uns ein solches Bild mal auf einem deutschen Bahnsteig vor...
Danach ging es dann mit der Yamanote Line und dann mit der Seibu weiter. Leider wurde es dann auch etwas hektisch, was die Anschlüsse anging und ich war vollauf damit beschäftigt, meine 3 Gepäckstücke zu managen. Dummerweise hatte ich daher keine dritte Hand mehr für das Smartphone frei.
Aber es ist wie immer! Ich kenne kein Land, in dem es in den Bahnhöfen so gut riecht, wie in Japan (jetzt bloß nicht an europäische Bahnhöfe denken!)
Nach insgesamt rund 15 Stunden Flug hätte ich mich in Shinagawa am liebsten wie ein Pacman einmal quer durch die Bahnhofsgastronomie gefressen... (Auch hier nicht an die deutsche Bahnhofgastronomie denken...)
Soweit jetzt erst mal! Mal sehen, ob ich Rainer's MOW-Zug auch noch irgendwo erwische. Die sind hier aber meistens mitten in der Nacht unterwegs, und da bin ich in der Regel nicht in Tokyo.
Viele Grüße!
Ich hatte ja versprochen,dass, wenn sich Zeit und Gelegenheit ergeben, ich den ein- oder anderen Eindruck aus Japan schicken werde.
Also fange ich mal damit an, mal sehen, was daraus wird. Der Einzige,der den Kopf über die Wolken gesteckt hat, der Fuji-San am frühen Morgen. Das war also die erste Begrüßung kurz vor der Landung in Haneda.
Nach der Landung ging es dann zur Einreiseprozedur, die mit einem unglaublichen Personalaufwand der Gesundheitsbehörde erstaunlich schnell über die Bühne ging. Bereits nach etwas über einer Stunde stand ich dann also schon in der Ankunftslobby.
Also los, einmal quer durch Tokyo, vom Südosten in den Nordwesten und dann noch ein bisschen weiter. Die Bilder sind leider nur "aus der Hüfte geschossen"
Zuerst mal mit der Keikyu nach Shinagawa: Und so sieht das aus, wenn man in Japan einen Zug besteigt (Shinagawa): Hier herrscht, aufgrund der hohen Ansteckungszahlen, wieder Maskenpflicht, was mir das unkenntlich machen der Gesichter erspart hat!
Aber - davon mal abgesehen - stellen wir uns ein solches Bild mal auf einem deutschen Bahnsteig vor...
Danach ging es dann mit der Yamanote Line und dann mit der Seibu weiter. Leider wurde es dann auch etwas hektisch, was die Anschlüsse anging und ich war vollauf damit beschäftigt, meine 3 Gepäckstücke zu managen. Dummerweise hatte ich daher keine dritte Hand mehr für das Smartphone frei.
Aber es ist wie immer! Ich kenne kein Land, in dem es in den Bahnhöfen so gut riecht, wie in Japan (jetzt bloß nicht an europäische Bahnhöfe denken!)
Nach insgesamt rund 15 Stunden Flug hätte ich mich in Shinagawa am liebsten wie ein Pacman einmal quer durch die Bahnhofsgastronomie gefressen... (Auch hier nicht an die deutsche Bahnhofgastronomie denken...)
Soweit jetzt erst mal! Mal sehen, ob ich Rainer's MOW-Zug auch noch irgendwo erwische. Die sind hier aber meistens mitten in der Nacht unterwegs, und da bin ich in der Regel nicht in Tokyo.
Viele Grüße!
Re: Endlich wieder Japan!
Danke für den ersten Bericht, bin schon auf die folgende gespannt. Gute Reise!
Re: Endlich wieder Japan!
Servus,
wünsche ich auch ! Aber das sind mir zu viele Menschen !
Ich lebe lieber in meiner Abgeschiedenheit und schaue aus dem Fenster oder ins Laptop

Bin ja schon älter
Hier mein Blick aus dem Fenster im Frühjahr morgens
wünsche ich auch ! Aber das sind mir zu viele Menschen !
Ich lebe lieber in meiner Abgeschiedenheit und schaue aus dem Fenster oder ins Laptop


Bin ja schon älter

Hier mein Blick aus dem Fenster im Frühjahr morgens
Gruß Rainer
- Tibor Bach
- Beiträge: 1447
- Registriert: Do Dez 20, 2012 12:43 pm
Re: Endlich wieder Japan!
Danke für die bisherigen Eindrücke!
Genieße bitte den Trip. Ich bin auch noch immer "nirgends" mi meinen Reiseberichten. Ich denke, ich werde eher Fotostrecken draus machen
LG, Tibor
Genieße bitte den Trip. Ich bin auch noch immer "nirgends" mi meinen Reiseberichten. Ich denke, ich werde eher Fotostrecken draus machen

LG, Tibor
J.F.S hat geschrieben: Fr Aug 26, 2022 12:01 pm Hallo zusammen,
Ich hatte ja versprochen,dass, wenn sich Zeit und Gelegenheit ergeben, ich den ein- oder anderen Eindruck aus Japan schicken werde.
Also fange ich mal damit an, mal sehen, was daraus wird.
Erste Begrüßung in Japan.JPG
Der Einzige,der den Kopf über die Wolken gesteckt hat, der Fuji-San am frühen Morgen. Das war also die erste Begrüßung kurz vor der Landung in Haneda.
Nach der Landung ging es dann zur Einreiseprozedur, die mit einem unglaublichen Personalaufwand der Gesundheitsbehörde erstaunlich schnell über die Bühne ging. Bereits nach etwas über einer Stunde stand ich dann also schon in der Ankunftslobby.
Also los, einmal quer durch Tokyo, vom Südosten in den Nordwesten und dann noch ein bisschen weiter. Die Bilder sind leider nur "aus der Hüfte geschossen"
Zuerst mal mit der Keikyu nach Shinagawa:
Keikyu Line in Shinagawa.JPG
Und so sieht das aus, wenn man in Japan einen Zug besteigt (Shinagawa):
Line Up.JPG
Hier herrscht, aufgrund der hohen Ansteckungszahlen, wieder Maskenpflicht, was mir das unkenntlich machen der Gesichter erspart hat!
Aber - davon mal abgesehen - stellen wir uns ein solches Bild mal auf einem deutschen Bahnsteig vor...
Danach ging es dann mit der Yamanote Line und dann mit der Seibu weiter. Leider wurde es dann auch etwas hektisch, was die Anschlüsse anging und ich war vollauf damit beschäftigt, meine 3 Gepäckstücke zu managen. Dummerweise hatte ich daher keine dritte Hand mehr für das Smartphone frei.
Aber es ist wie immer! Ich kenne kein Land, in dem es in den Bahnhöfen so gut riecht, wie in Japan (jetzt bloß nicht an europäische Bahnhöfe denken!)
Nach insgesamt rund 15 Stunden Flug hätte ich mich in Shinagawa am liebsten wie ein Pacman einmal quer durch die Bahnhofsgastronomie gefressen... (Auch hier nicht an die deutsche Bahnhofgastronomie denken...)
Soweit jetzt erst mal! Mal sehen, ob ich Rainer's MOW-Zug auch noch irgendwo erwische. Die sind hier aber meistens mitten in der Nacht unterwegs, und da bin ich in der Regel nicht in Tokyo.
Viele Grüße!
Mokei-tetsu
Re: Endlich wieder Japan!
Hallo Rainer, ich auch!Bin ja schon älter
Aber - Du glaubst gar nicht, an was man sich so alles gewöhnen kann. Und das hier ist noch harmlos. Einmal mit der Yamanote in der Hauptverkehrszeit, am besten mit dem kompletten Reisegepäck und Dir graut diesbezüglich vor gar nichts mehr!
So, nach einigen Terminen und Behördengängen war jetzt doch auch mal wieder Zeit für Eisenbahn. So habe ich vor einigen Tagen einen Abstecher zum Second-Handladen gemacht. Erste Feststellung: Corona wirkt sich auch in Japan auf das Hobby Modellbahn aus. Die Regale sind ziemlich leer, man bekommt fast nur noch so das Gängige, wie die üblichen Shinkansen, die häufig vorkommenden Lokomotiven und ein paar wenige Wagen. Schienen und Gebäude schon gar nicht mehr. Und die Preise haben sich den neuwertigen Modellen in vielen Fällen angenähert. Also verlief mein Beutezug relativ bescheiden: Eine Lok der Reihe 9600 von Micro-Ace, allerdings ohne Verpackung. Trotzdem ein Schnäppchen für 5000 Yen. Die Originale wurden in den 1920'er Jahren von Baldwin für den gemischten Dienst nach Japan geliefert.
Gestern dann ein Ausflug in die nächst größere Stadt. Endlich mal wieder ohne Auto, sondern mit der Kawagoe-Line von Komagawa aus. Am Bahnsteig nebenan stehen die 110'er bzw 111'er/112'er der Hachiko-Line nach Takasaki. (Landschaftlich reizvolle Strecke, immer an den Bergen entlang). Ich bin aber auf einen 231'er "aufgesprungen": Inzwischen werden hier die, auf der Yamanote-Line durch die neuen 235'er abgelösten 231' in vierteiligen Garnituren eingesetzt. Ansonten sieht man hier auch die Reihen 208 und 209.
In Kawagoe wartet dann in der Regel der Anschlusszug Richtung Tokyo (Reihe 233) auf dem Bahnsteig gegenüber. Man sollte hier aber auf die Tobu-Tojo-Line umsteigen. Die ist zum Einen billiger und zum Anderen schneller (weil kürzerer Weg)
Ich bin aber in Kawagoe geblieben. Hier gibt es im Bahnhof der Seibu-Ikebukuro-Line einen Laden von Popondetta. Der verkauft neben fabrikneuen Modellbahnen auch gebrauchte. Aber auch hier dasselbe Bild, alles ausgesucht. Also habe ich beschlossen, die Strassenverkehrsdichte auf auf meiner Anlage etwas zu erhöhen: Kawagoe ist auch deswegen sehenswert, weil es hier noch eine vollständig erhaltene Strasse aus der Edozeit (Also vor 18679 gibt. Ein Abstecher von Tokyo (Bahnhof Ikebukuro) aus lohnt sich. Mit der Tobu-Tojo ist man in etwa 40 Minuten am Ziel. Es lohnt sich!
https://koedo.or.jp/de/
Und noch ein kleines Detail am Rande: Wenn einem etwas als erstes auffällt, dann sind es die Getränkeautomaten, die überall herumstehen.
Und das nicht nur auf jedem Bahnsteig mindestens einer, sondern praktisch überall. Da hat man also im Schweiße seines Angesichts über, fast nie begangene Wanderwege, die 300m Höhenunterschied auf irgendeinen Berg bezwungen, was erwartet einen auf dem Gipfel? Ein Getränkeautomat...
Gruß
Jürgen
Re: Endlich wieder Japan!
Ach ja!
Nochmal zum Straßenverkehr: Sie sind klein, meistens weiß oder silbergrau, haben eine Fahrerkabine, eine Pritsche und 4 Räder. Und - sie sind gefährlich! Und aus dem japanischen Straßenbild nicht wegzudenken! Die Fahrer haben meist die 50 überschritten (Wird also Zeit, dass ich mir auch einen zulege....) und betreiben irgendwo nebenher noch eine kleine Landwirtschaft (Reisfeld, Obst- oder Gemüsegarten usw.) Und - die Dinger haben anscheinend eine eingebaute Vorfahrt. Noch vor den anderen bekannten Automarken!
Jedes Mal, wenn einer von denen in meiner Umgebung auftaucht, ist der Fuß schon mal auf der Bremse... Vielleicht geht es nur mir so, (meine japanische Verwandtschaft meint das zumindest - die sind aber damit aufgewachsen) so rein aus Gefühl habe ich mit diesen Dingern aber bisher die meisten gefährlichen Situationen auf der Straße erlebt. Vorfahrt nehmen, reinschneiden, die Hauptstraße trotz Verkehr mal schnell überqueren, ohne Blinker die Spur wechseln oder unvermittelt abbiegen, alles schon oft erlebt. Und das in einem Land, in dem sich die Autofahrer meist äußerst korrekt verhalten. (Die Strafen sind empfindlich hoch!)
Die Dinger sind auch alleine schon deswegen gefährlich, weil sie so klein sind! Steht einer hinter einem Mittelklassewagen oder Minivan, dann verschwinden die komplett aus dem Blickfeld. Wie die vielen Micro-Vans auch...
Also, wer in Japan Autofahren will, passt auf die Straßenzwerge auf!
Nochmal zum Straßenverkehr: Sie sind klein, meistens weiß oder silbergrau, haben eine Fahrerkabine, eine Pritsche und 4 Räder. Und - sie sind gefährlich! Und aus dem japanischen Straßenbild nicht wegzudenken! Die Fahrer haben meist die 50 überschritten (Wird also Zeit, dass ich mir auch einen zulege....) und betreiben irgendwo nebenher noch eine kleine Landwirtschaft (Reisfeld, Obst- oder Gemüsegarten usw.) Und - die Dinger haben anscheinend eine eingebaute Vorfahrt. Noch vor den anderen bekannten Automarken!
Jedes Mal, wenn einer von denen in meiner Umgebung auftaucht, ist der Fuß schon mal auf der Bremse... Vielleicht geht es nur mir so, (meine japanische Verwandtschaft meint das zumindest - die sind aber damit aufgewachsen) so rein aus Gefühl habe ich mit diesen Dingern aber bisher die meisten gefährlichen Situationen auf der Straße erlebt. Vorfahrt nehmen, reinschneiden, die Hauptstraße trotz Verkehr mal schnell überqueren, ohne Blinker die Spur wechseln oder unvermittelt abbiegen, alles schon oft erlebt. Und das in einem Land, in dem sich die Autofahrer meist äußerst korrekt verhalten. (Die Strafen sind empfindlich hoch!)
Die Dinger sind auch alleine schon deswegen gefährlich, weil sie so klein sind! Steht einer hinter einem Mittelklassewagen oder Minivan, dann verschwinden die komplett aus dem Blickfeld. Wie die vielen Micro-Vans auch...
Also, wer in Japan Autofahren will, passt auf die Straßenzwerge auf!
Re: Endlich wieder Japan!
danke für die links !! Schöne Bilder etc.
Da lebst du aber gefährlich, ist ja bei uns schon kritisch auf den Straßen !
Ich stelle mir gerade die Kleinen in 1:150 vor, da sind ja "meine" Landrover schon mickrig !!!Kaum zum finden:
Was ist bei "euch" mit Masken tragen ?
Grüße aus der Oberpfalz

.....die beiden weißen sind MOW Eigenbau Loks für Kanada-MOW
Gruß Rainer
Re: Endlich wieder Japan!
Also hier in Japan ist generell Maskenpflicht in allen Gebäuden und Verkehrsmitteln.
Die meisten haben ihre Maske auch auf, sobald sie auf die Straße gehen.
Japan durchlebt gerade eine heftige Omikron Welle, aber mit mehr Toten als bei uns.
Wenn man sich dran gewöhnt hat, dann sind die Straßenzwerge beherrschbar. Wie schon gesagt, ansonsten wird hier sehr diszipliniert gefahren.
Was den Größenvergleich angeht, ja - zum Verlieren klein: Und dann war ich heute noch Einkaufen. Und was steht da neben dem Parkdeck des Supermarktes? Ein Turmtriebwagen der Seibu. Der Gleisbauzug stand leider zu weit weg und war nicht erreichbar.
Im Übrigen - MOW ist in Japan eine Speiseeismarke...
Die meisten haben ihre Maske auch auf, sobald sie auf die Straße gehen.
Japan durchlebt gerade eine heftige Omikron Welle, aber mit mehr Toten als bei uns.
Wenn man sich dran gewöhnt hat, dann sind die Straßenzwerge beherrschbar. Wie schon gesagt, ansonsten wird hier sehr diszipliniert gefahren.
Was den Größenvergleich angeht, ja - zum Verlieren klein: Und dann war ich heute noch Einkaufen. Und was steht da neben dem Parkdeck des Supermarktes? Ein Turmtriebwagen der Seibu. Der Gleisbauzug stand leider zu weit weg und war nicht erreichbar.
Im Übrigen - MOW ist in Japan eine Speiseeismarke...

Re: Endlich wieder Japan!
Dann muss ich da noch was korrigieren, bin da wohl über die Tastatur gestolpert:
"(Also vor 18679"
Sollte natürlich 1867 heißen...
"(Also vor 18679"
Sollte natürlich 1867 heißen...
Re: Endlich wieder Japan!
Endlich war mal ein Ausflug möglich! Das Wetter war einigermaßen trocken und auch die Temperaturen "moderat". Also habe ich am Montag spontan beschlossen, eine Wanderung auf den Tokioter Hausberg, den Takao-San zu machen. Dazu musste ich mit dem Zug zuerst einmal nach Hachioji, das am Rand der Kantoebene liegt. Im Bahnhof kann man interessante Zuggarnituren beobachten. Ich konnte gerade noch mein Smartphone zücken, als ein Express vorbei rauschte:
Wer den Aufstieg zu Fuß scheut (rund 400 Höhenmeter), der kann mit der Takao-Tozan oder dem Sessellift bis etwas 80 Höhenmeter unter den Gipfel fahren. Ich habe den Auf- und Abstieg zu Fuß gemacht, was ich nur empfehlen kann. Benutzt aber nie die Route 1! Sie ist zwar die Kürzeste, aber - egal in welche Richtung - durch ihre Steigungen und die Betonstraße die anstrengendste. Nehmt dann lieber eine der längeren Routen, hier sind die Anstiege moderater und auch angenehmer. (Bei der Route 6 solltet ihr allerdings wasserdichte Wanderschuhe haben, der Weg führt ein Stück durch ein Bachbett...)
Mehr Infos unter:
https://www.japan.travel/de/spot/2103/
Bei klarem Wetter hat man dann von dort oben einen Ausblick bis nach Tokio. Am Montag war es leider etwas zu trüb...
Auf dem Rückweg fuhr dann ein relativ neuer Triebzug der Keio im Bf Takaosanguchi ein. Soweit jetzt erst mal wieder...
Viele Grüße aus Japan!
Einige Gleise weiter stand eine Hybridlok mit der Bezeichnung HD 300-34. Wozu die gehört weiß ich nicht, vielleicht kennt jemand von Euch diese Lok?
Für mich ging es dann mit einem Lokalzug weiter nach Takao. Dort musste ich für die letzten 3 km auf einen Zug der Keio-Line umsteigen:
Danach ging's an den Aufstieg auf den Takao-San. Wer nach Tokio kommt und Abstand von der Großstadt braucht, der sollte entweder in den Izu-Hakone Nationalpark fahren (Hakone-Tozan), dafür aber 2 Tage einplanen, sonst ist da auch nur Stress. Ansonsten kann ich den Takao-San empfehlen. Der lässt sich auch an einem halben Tag machen (je nachdem, ob man die Bergbahn / den Sessellift benutzt oder ihn zu Fuß in Angriff nimmt) und ist von Tokio aus relativ einfach zu erreichen. Am besten ist es, gleich morgens zu starten.Und - vermeidet das Wochenende und Feiertage, weil dann tausende von Japanern auf dieselbe Idee kommen.Wer den Aufstieg zu Fuß scheut (rund 400 Höhenmeter), der kann mit der Takao-Tozan oder dem Sessellift bis etwas 80 Höhenmeter unter den Gipfel fahren. Ich habe den Auf- und Abstieg zu Fuß gemacht, was ich nur empfehlen kann. Benutzt aber nie die Route 1! Sie ist zwar die Kürzeste, aber - egal in welche Richtung - durch ihre Steigungen und die Betonstraße die anstrengendste. Nehmt dann lieber eine der längeren Routen, hier sind die Anstiege moderater und auch angenehmer. (Bei der Route 6 solltet ihr allerdings wasserdichte Wanderschuhe haben, der Weg führt ein Stück durch ein Bachbett...)
Mehr Infos unter:
https://www.japan.travel/de/spot/2103/
Bei klarem Wetter hat man dann von dort oben einen Ausblick bis nach Tokio. Am Montag war es leider etwas zu trüb...
Auf dem Rückweg fuhr dann ein relativ neuer Triebzug der Keio im Bf Takaosanguchi ein. Soweit jetzt erst mal wieder...
Viele Grüße aus Japan!