Eine kleine Bastelei

Tipps und Tricks zum Unterbau und gestalterischen Aspekten
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Sebastian
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Re: Oberleitungsbetrieb, ...ein Unding?

Beitrag von Sebastian »

Das habe ich mir auch schon gedacht. Sieht alles nicht hundertprozentig stabil aus. Aber selbst einige H0-Oberleitungen sind so filigran das du auf manchen Messen bei den Anlagen denkst: Entweder neu, oder abmachen, da die Oberleitung völlig verbogen ist.
Aber ich denke mal da wir zum Größten Teil den Luxus haben stationäre Anlagen zu bauen, die auch in der Wohnung stehen bleiben können, dürfte da nicht allzu viel passieren. Ansonsten tobe ich mich auch erst mal an einem Betriebsdiorama aus, um zu sehen ob ich das überhaupt hinkriege :D

P.S.: Bei dem Straßenbahnverein, in dem ich auch bin hatten wir mal kurzzeitig eine Straßenbahnanlage, bei der ich meinen Augen nicht getraut habe. Die Oberleitung war ein sehr feiner Kupferdraht und ich dachte zuerst der sei nur Optik. Nein, der war so gut verlötet, dass die Fahrzeuge nicht nur mit gehobenen Bügel gefahren sind, sondern darüber auch noch Strom bezogen haben. Hat alles sehr gut funktioniert.


LG Sebi
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ET 403
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Re: Oberleitungsbetrieb, ...ein Unding?

Beitrag von ET 403 »

.....in meiner Deutsch-Bahn-Zeit hatte ich eine "Eiserne Oberleitung", das Problem bei mir waren damals die Kurven mit den versch. E-Loks, wenn 2 Stromabnehmer realitätsnah benutzt werden sollten. Gerade Strecken mit Abzweigen kaum ein Problem. E44 kurze Abstände , die Anderen weiter auseinander.

Heute fahre ich nur noch Diesel !! :D
Gruß Rainer
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Sebastian
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Re: Oberleitungsbetrieb, ...ein Unding?

Beitrag von Sebastian »

Das Problem kenne ich. Bei Märklinbahnern sieht man daher ja immer wieder das sie vorbildwidrig den Draht biegen und so der Bügel nicht abrutschen kann.
Bei meinem Spur N Testkreis habe ich neben Minitrix Gleisen auch deren Oberleitung ausprobiert und annähernd wie im Original aufgehängt. Es hat prima funktioniert, alle Loks konnten ohne Probleme fahren, auch wenn der Fahrdraht umgerechnet so dick wie ein menschlicher Arm wäre :?
Na gut, zwei Loks konnten nicht fahren, das lag aber an den Bügeln: Die 110 hatte so eine Kraft in den Pantos, dass sie den Fahrdraht immer weggebogen hat und die Hobbytrain 182 hatte zu schmale Schleifleisten.

LG Sebi
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Sebastian
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Re: Oberleitungsbetrieb, ...ein Unding?

Beitrag von Sebastian »

Die Hobbytrain 182 der RAG hat wirklich zu schmale. Als Referenz habe ich die Jägerndorfer ÖBB 1014, welche als einzige meiner N Loks wirklich vorbildgerechte Stromabnehmer hat und selbst die sind breiter als die der 182... Man hat der Lok damals wohl scheizer Bügel spendiert :D Auf der DB 182 (auch von Hobbytrain) habe ich übrigens die Sommerfeldt Stromabnehmer und auch die sind breiter als die, die von Hobbytrain ursprünglich verwendet wurden.
Das mit dem rausnehmen einer Feder hatte ich schon mal gehört, hatte aber bisher nie eine Oberleitung und es deswegen nie gemacht. War halt nur etwas überrascht wie stark die Federn waren.
Gut, aber die Sorgen haben wir bei den japanischen Modellen zum Glück nicht :D

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