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Deutschland

Verfasst: Do Sep 28, 2017 9:31 am
von Tibor Szepessy
Mann fährt außen an ICE 25 Kilometer mit

Ein 59-Jähriger hat sich für seine Bahnfahrt mit dem ICE von Bielefeld in Richtung Hannover in Deutschland außen an einen ICE geklemmt. Der Mann habe sich an den sogenannten Faltenbalg zwischen zwei Waggons geklammert und sich dabei mit den Füßen auf einem kleinen Trittbrett abgestützt, sagte ein Sprecher der deutschen Polizei in Hannover heute.

Halt nach 25 Kilometern

„Dass der 59-Jährige noch lebt, hat er wohl Bahnbediensteten zu verdanken, die ihn bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Bielefeld entdeckten und dann umgehend das Zugpersonal verständigten“, sagte der Polizeisprecher. Der ICE, der zu diesem Zeitpunkt bereits Tempo 160 fuhr, drosselte die Geschwindigkeit und hielt nach 25 Kilometern im Bahnhof Löhne. Dort wurde der 59-Jährige in den ICE geholt und bis zu seinem Zielort Hannover gebracht.

Angst um Gepäck als Grund angegeben

Dort wurde der Mann von der Polizei in Empfang genommen. Zu den Beamten sagte er, er habe sein Gepäck in Bielefeld in den ICE gestellt und den Zug dann noch einmal kurz verlassen. Als der ICE dann für ihn überraschend losfuhr, sei er zwischen die Waggons gesprungen und habe sich dort festgeklammert.

Re: Deutschland

Verfasst: Do Sep 28, 2017 1:23 pm
von Leuchtturm
Als ich die Nachrichtenüberschrift las dachte ich im ersten Moment an eine "Trainsurfer".
Aber wie man auf solch eine lebensgefährliche Idee kommen kann ist mir schleierhaft. Zudem gibt es auch immer die Möglichkeit das DB-Personal vom Service zu kontaktieren...

Ich habe für solch einer Aktion überhaupt kein Verständnis!