Deutschland: Br. 52.80 - eine kleine Superung
Verfasst: Sa Sep 01, 2007 11:53 am
Moin Leute,
um euch zu zeigen, dass ich nicht nur Gleispläne zeichnen, sondern auch praktisch arbeiten kann
, stell ich hier mal einen kleinen Umbau-/ Superungsbericht vor.
Zum Vorbild:
Wer das Vorbild nich so genau kennen sollte, kann sich in dem Link über die meistgebaute Einheitslok ein (leider recht grobes) Bild machen ---> http://de.wikipedia.org/wiki/DRB_Baurei ... _Weltkrieg (hier geht es aber größtenteils nur um die Altbau 52
)
Nur eins sei noch angemerkt: Keine andere Loktype hat die 80er Jahre bei der Deutschen Reichsbahn der ehem. DDR so geprägt wie die Baureihe 52.80! (und wer schonmal eine Sonderfahrt mit so einer Lok erleben durfte, wird immer von diesen Loks fasziniert sein)
Zum Modell:
Ende des Jahres 2004 brachte Tillig, die wohl wichtigste Dampflok für Reichsbahnfans, die Baureihe 52.80, raus. Da auch ich mich intensiv mit dieser Lokbaureihe befasse, wollte ich auch ein Modell und konnte schließlich August 2005 meine Reko 52 voller Stolz mit nach Hause nehmen.
Es ist, das bishier wohl best gelungenste Dampflokmodell was aus dem Hause Tillig kommt. Am Kessel sind die meisten Leitungen freistehend, die Kesselrückwand ist recht gut nachgebildet und auch das Gestänge aus Kunststoff ist eine Augenweide.
Doch leider platzte nach kurzer Zeit schon der Lack des Tenderoberteils ab. Bis vor ein paar Tagen habe ich immer nur provisorisch die abgeplatzten Stellen mit Pinsel und Farbe überlackiert, doch das sah immer schlechter aus. So hab ich letztes Wochenende, das Tenderoberteil kompeltt neu lackiert (mit Sprühlack), Bild 1. Zudem habe ich auch in den Kohlekasten richtige Steinkohle geklebt (obwohl mir Braunkohle lieber gewesen wäre )
Vor einiger Zeit reichte mir die Gestaltung des Führerhauses nicht mehr aus. Es sah für mich da drinne zu nackig aus. So hab ich erstmal das Führerhaus der Vorbildlok, die 52 8183-7, gründlich in Augenschein genommen und ein paar Fotos gemacht. Vor allem störte es mich, das die typischen Holzsitze nich nachgebildet waren. Diese habe ich mit aus 1mm starken Balsaholz mühsam zusammen geklebt (Bild 2 und 3).
Zusätzlich dazu habe ich auch die Stehkesselrückwand farbig angepinselt. ABER nicht mit einem Pinsel, sondern mit einer Nadel! (Bild 4 und 5)
Zuletzt habe ich noch von der Firma Jago, Lokführer und Heizer (selber bemalt) in den Führerstand gestellt. Ich lasse sie auch bewusst nicht aus den Fenstern gucken, da diese Lok wie im Original auch Rückwärts fahren muss und da sieht es ja blöd aus, wenn beide nicht in Fahrtrichtung rausschauen.
(Auch Bild 4 und 5)
Was noch fehlt sind das Rad für die Steuerung (Bild 5) und die Haltestangen neben den Führerhaustüren (Bild 6).
Bild 7: Die Lok in kompletter Ansicht
um euch zu zeigen, dass ich nicht nur Gleispläne zeichnen, sondern auch praktisch arbeiten kann
, stell ich hier mal einen kleinen Umbau-/ Superungsbericht vor.Zum Vorbild:
Wer das Vorbild nich so genau kennen sollte, kann sich in dem Link über die meistgebaute Einheitslok ein (leider recht grobes) Bild machen ---> http://de.wikipedia.org/wiki/DRB_Baurei ... _Weltkrieg (hier geht es aber größtenteils nur um die Altbau 52
)Nur eins sei noch angemerkt: Keine andere Loktype hat die 80er Jahre bei der Deutschen Reichsbahn der ehem. DDR so geprägt wie die Baureihe 52.80! (und wer schonmal eine Sonderfahrt mit so einer Lok erleben durfte, wird immer von diesen Loks fasziniert sein)
Zum Modell:
Ende des Jahres 2004 brachte Tillig, die wohl wichtigste Dampflok für Reichsbahnfans, die Baureihe 52.80, raus. Da auch ich mich intensiv mit dieser Lokbaureihe befasse, wollte ich auch ein Modell und konnte schließlich August 2005 meine Reko 52 voller Stolz mit nach Hause nehmen.
Es ist, das bishier wohl best gelungenste Dampflokmodell was aus dem Hause Tillig kommt. Am Kessel sind die meisten Leitungen freistehend, die Kesselrückwand ist recht gut nachgebildet und auch das Gestänge aus Kunststoff ist eine Augenweide.
Doch leider platzte nach kurzer Zeit schon der Lack des Tenderoberteils ab. Bis vor ein paar Tagen habe ich immer nur provisorisch die abgeplatzten Stellen mit Pinsel und Farbe überlackiert, doch das sah immer schlechter aus. So hab ich letztes Wochenende, das Tenderoberteil kompeltt neu lackiert (mit Sprühlack), Bild 1. Zudem habe ich auch in den Kohlekasten richtige Steinkohle geklebt (obwohl mir Braunkohle lieber gewesen wäre
)Vor einiger Zeit reichte mir die Gestaltung des Führerhauses nicht mehr aus. Es sah für mich da drinne zu nackig aus. So hab ich erstmal das Führerhaus der Vorbildlok, die 52 8183-7, gründlich in Augenschein genommen und ein paar Fotos gemacht. Vor allem störte es mich, das die typischen Holzsitze nich nachgebildet waren. Diese habe ich mit aus 1mm starken Balsaholz mühsam zusammen geklebt (Bild 2 und 3).
Zusätzlich dazu habe ich auch die Stehkesselrückwand farbig angepinselt. ABER nicht mit einem Pinsel, sondern mit einer Nadel! (Bild 4 und 5)
Zuletzt habe ich noch von der Firma Jago, Lokführer und Heizer (selber bemalt) in den Führerstand gestellt. Ich lasse sie auch bewusst nicht aus den Fenstern gucken, da diese Lok wie im Original auch Rückwärts fahren muss und da sieht es ja blöd aus, wenn beide nicht in Fahrtrichtung rausschauen.
(Auch Bild 4 und 5)Was noch fehlt sind das Rad für die Steuerung (Bild 5) und die Haltestangen neben den Führerhaustüren (Bild 6).
Bild 7: Die Lok in kompletter Ansicht
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