Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Hallo zusammen!
Hier mal ein wenig zu meiner - im Entstehen begriffenen - Anlage. 2015 hat mich das Modellbahnfieber wieder gepackt. Zuvor war fast 15 Jahre "Sendepause." Dann bin ich In einem Second-Handladen in der Nähe von Tokyo über einige japanische Modelle "gestolpert". Widerstand war zwecklos und so begann die Planerei. Es sollte etwas "Handliches" werden. Also gab ich mir 140 cm in der Länge und 80 cm in der Tiefe Platz...
Die Anlage bekam den Namen "Matsuyama Onsen /松山温泉". Es gibt kein konkretes Vorbild, sie soll aber ein Onsen in den Bergen, irgendwo westlich von Tokyo und irgendwo zwischen Hakone und Kusatsu darstellen. Matsuyama (dtsch: Kiefernberg) ist ein häufiger vorkommender Name, so wie Neustadt bei uns.
Wie wahrscheinlich bekannt ist, bezeichnet man als Onsen sowohl die heißen Quellen, als auch die "Kurorte" in denen sie vorkommen.Ich versuche also gerade, alles das, was für mich so typisch an einem japanischen Kurort ist, in diese kleine Anlage zu packen und dabei auch noch halbwegs realistisch zu bleiben. Der Vorteil ist, viele dieser Onsen liegen in engen Bergtälerrn, so dass der Platz auch im Original eng bemessen ist.
Zur Gestaltung wurde die Anlage in einzelne Segmente aufgeteilt, die dann weitgehend am Stück durchgestaltet werden (sollen). Einzelne dieser Bereiche sind so gebaut, dass sie aus der Anlage herausgenommen werden können um entweder an die darunterliegenden Gleise zu kommen oder auch um Arbeiten am Segment einfacher vornehmen zu können.
Ich habe es nicht so sonderlich mit der Elektrik für den Modellbahnbetrieb (Was mich selber wundert, da ich bei der Beleuchtung von Gebäuden manchmal wahre Orgien feiere). Mir liegt mehr der Landschaftsbau am Herzen. Daher ist der Gleisplan auch relativ einfach gehalten. Eine verschlungene Strecke in die Berge reicht, mit einem 2-gleisigen oberen Bahnhof, und einem 1,5-gleisigen unteren Bahnhof. Dieser besitzt ein Verbindungsgleis zum (künftigen) sogenannten Fernbahnhof (2-gleisig), in dem dann die Züge aus der Kantoebene ankommen sollen. Auch verschwinden die Züge ständig in irgendwelchen Tunneln und tauchen dann meist nur kurz wieder auf. Die "Paradestrecke" ist einen knappen Meter lang und wird immer wieder durch lästige Vegetation verdeckt werden...
Auch gehöre ich mehr zu den "chaotischen" Modellbahnern. Es wird gebaut, zu was ich gerade Lust habe. Und – dass bereits fertig gebaute Teile wieder umgeplant und umgebaut werden, ist fast schon normal. Daher befinden sich einige Teile der Anlage noch im Rohbau, während andere fast fertig sind. Und - wenn es mal kein passendes Modell gibt, dann tritt meine "Konstruktionsabteilung" in Aktion: (Bitte, entschuldigt die schlechte Bildqualtität, Ich bin auch kein besonders guter Photograph.)
Bis auf den Gebäudeteil in der rechten Bildhälfte (Tomix) wurde aus der Not heraus, mangels passenden Bausätzen, alles andere selber konstruiert...
Das Ryokan ist der Bereich, der fast den meisten Platz beansprucht. Es liegt, über mehrere Ebenen verteilt, an einem Berghang im rechten Drittel der Anlage.
Soweit also ein erster, kleiner Einblick. Später dann mehr zum Ryokan, dem Schrein und der Einkaufstraße...
Hier mal ein wenig zu meiner - im Entstehen begriffenen - Anlage. 2015 hat mich das Modellbahnfieber wieder gepackt. Zuvor war fast 15 Jahre "Sendepause." Dann bin ich In einem Second-Handladen in der Nähe von Tokyo über einige japanische Modelle "gestolpert". Widerstand war zwecklos und so begann die Planerei. Es sollte etwas "Handliches" werden. Also gab ich mir 140 cm in der Länge und 80 cm in der Tiefe Platz...
Die Anlage bekam den Namen "Matsuyama Onsen /松山温泉". Es gibt kein konkretes Vorbild, sie soll aber ein Onsen in den Bergen, irgendwo westlich von Tokyo und irgendwo zwischen Hakone und Kusatsu darstellen. Matsuyama (dtsch: Kiefernberg) ist ein häufiger vorkommender Name, so wie Neustadt bei uns.
Wie wahrscheinlich bekannt ist, bezeichnet man als Onsen sowohl die heißen Quellen, als auch die "Kurorte" in denen sie vorkommen.Ich versuche also gerade, alles das, was für mich so typisch an einem japanischen Kurort ist, in diese kleine Anlage zu packen und dabei auch noch halbwegs realistisch zu bleiben. Der Vorteil ist, viele dieser Onsen liegen in engen Bergtälerrn, so dass der Platz auch im Original eng bemessen ist.
Zur Gestaltung wurde die Anlage in einzelne Segmente aufgeteilt, die dann weitgehend am Stück durchgestaltet werden (sollen). Einzelne dieser Bereiche sind so gebaut, dass sie aus der Anlage herausgenommen werden können um entweder an die darunterliegenden Gleise zu kommen oder auch um Arbeiten am Segment einfacher vornehmen zu können.
Ich habe es nicht so sonderlich mit der Elektrik für den Modellbahnbetrieb (Was mich selber wundert, da ich bei der Beleuchtung von Gebäuden manchmal wahre Orgien feiere). Mir liegt mehr der Landschaftsbau am Herzen. Daher ist der Gleisplan auch relativ einfach gehalten. Eine verschlungene Strecke in die Berge reicht, mit einem 2-gleisigen oberen Bahnhof, und einem 1,5-gleisigen unteren Bahnhof. Dieser besitzt ein Verbindungsgleis zum (künftigen) sogenannten Fernbahnhof (2-gleisig), in dem dann die Züge aus der Kantoebene ankommen sollen. Auch verschwinden die Züge ständig in irgendwelchen Tunneln und tauchen dann meist nur kurz wieder auf. Die "Paradestrecke" ist einen knappen Meter lang und wird immer wieder durch lästige Vegetation verdeckt werden...
Auch gehöre ich mehr zu den "chaotischen" Modellbahnern. Es wird gebaut, zu was ich gerade Lust habe. Und – dass bereits fertig gebaute Teile wieder umgeplant und umgebaut werden, ist fast schon normal. Daher befinden sich einige Teile der Anlage noch im Rohbau, während andere fast fertig sind. Und - wenn es mal kein passendes Modell gibt, dann tritt meine "Konstruktionsabteilung" in Aktion: (Bitte, entschuldigt die schlechte Bildqualtität, Ich bin auch kein besonders guter Photograph.)
Bis auf den Gebäudeteil in der rechten Bildhälfte (Tomix) wurde aus der Not heraus, mangels passenden Bausätzen, alles andere selber konstruiert...
Das Ryokan ist der Bereich, der fast den meisten Platz beansprucht. Es liegt, über mehrere Ebenen verteilt, an einem Berghang im rechten Drittel der Anlage.
Soweit also ein erster, kleiner Einblick. Später dann mehr zum Ryokan, dem Schrein und der Einkaufstraße...
- Tibor Szepessy
- Beiträge: 1392
- Registriert: Do Dez 20, 2012 2:43 pm
- Wohnort: Wien
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Hallo Jürgen,
das schaut sehr gut aus. Bitte her mit mehr
LG, Tibor
das schaut sehr gut aus. Bitte her mit mehr
LG, Tibor
Mokei-tetsu
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Wow, ein toller Einblick, schön gebaut! Mich würden neben weiteren Einblicken auf Deine Anlage auch Details zu den Bautechniken interessieren.
Danke fürs Herzeigen. LG Markus
Danke fürs Herzeigen. LG Markus
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Schön, dass es Euch gefällt!
Mehr? Also gut. Bleiben wir mal beim Onsen. Ein Ryokan ist nicht nur einfach ein Hotel, sondern eine Philosophie. Hier ist Japan noch so, wie man es sich vorstellt! Und hier schaffen die Japaner in nur 2 Tagen das, was wir Europäer noch nicht einmal in 2 Wochen Strandurlaub schaffen – die völlige Entspannung! Und das mit einem hockkonzentrierten Programm:
Anreise gegen 16 Uhr, Zimmer beziehen, baden, spazieren gehen, baden. Essen (regionale Spezialitäten) baden. Schlafen, baden, frühstücken, baden, gegen 10 Uhr dann wieder nach Hause fahren… Ach ja- geschlafen wird übrigens auf dem Boden, auf Tatamimatten und Futons…
Soweit zum Vorbild. Wie ihr sicher gemerkt habt, bin ich begeistert davon, auch wenn ich so eine hohe Frequenz beim Baden noch nicht hinbekomme. (Beim Essen bin ich da besser... )
Viele Ryokan bestehen aus ganzen Gebäudekomplexen. Manche sind im traditionellen Baustil, andere in Betonoptik und nicht immer hübsch. Bei "meinem" Ryokan habe ich mich für den traditionellen Baustil entschieden und es auch entsprechend großzügig angelegt. (ca. 50 cm x 35 cm)
Das Ganze zieht sich über drei Stufen den Berghang hoch. Unten ein Gästehaus eine Ebene höher der Hauptkomplex (auf einer Zwischenebene, etwas seitlich ein Teehaus) und auf der höchsten Ebene die Badehäuschen mit Freibecken, damit man beim Baden den Ausblick über das Tal genießen kann. Zur Bauweise: die Gebäude entstehen zuerst meist als Skizze, dann wird diese in Word als Grafik umgesetzt, danach auf Karton ausgedruckt und zur Stabilisierung auf einen weiteren Karton geklebt. Danach tritt das gute alte Skalpell in Aktion.
Die Fenster werden auf Folie gedruckt. Beim Ryokan ist es meist so, dass die Zimmer eine Art verglasten Balkon haben. Daher habe ich hier auch innen auch die Wände mit den Schiebetüren zu den eigentlichen Zimmern eingebaut. Als Vorbild haben mir verschiedene Ryokan gedient. Das Bekannteste ist vielleicht das Hoshi-Onsen in der Präfektur Gunma. Das diente auch als Vorbild für das Badehaus in dem Anime "Chihiro's Reise ins Zauberland". Aber auch ein Ryokan aus einer Anime-Serie, (Hanasaku Iroha) diente für mich als Vorbild. Und auch das hat ein Original als Vorbild, irgendwo in Aomori...
Wie ihr seht, ist vor allem die Landschaft noch im Rohbau, an den Gebäuden müssen die Dächer noch justiert werden, Lichtlecks geschlossen und und und. Aber, es geht vorwärts.
Mehr? Also gut. Bleiben wir mal beim Onsen. Ein Ryokan ist nicht nur einfach ein Hotel, sondern eine Philosophie. Hier ist Japan noch so, wie man es sich vorstellt! Und hier schaffen die Japaner in nur 2 Tagen das, was wir Europäer noch nicht einmal in 2 Wochen Strandurlaub schaffen – die völlige Entspannung! Und das mit einem hockkonzentrierten Programm:
Anreise gegen 16 Uhr, Zimmer beziehen, baden, spazieren gehen, baden. Essen (regionale Spezialitäten) baden. Schlafen, baden, frühstücken, baden, gegen 10 Uhr dann wieder nach Hause fahren… Ach ja- geschlafen wird übrigens auf dem Boden, auf Tatamimatten und Futons…
Soweit zum Vorbild. Wie ihr sicher gemerkt habt, bin ich begeistert davon, auch wenn ich so eine hohe Frequenz beim Baden noch nicht hinbekomme. (Beim Essen bin ich da besser... )
Viele Ryokan bestehen aus ganzen Gebäudekomplexen. Manche sind im traditionellen Baustil, andere in Betonoptik und nicht immer hübsch. Bei "meinem" Ryokan habe ich mich für den traditionellen Baustil entschieden und es auch entsprechend großzügig angelegt. (ca. 50 cm x 35 cm)
Das Ganze zieht sich über drei Stufen den Berghang hoch. Unten ein Gästehaus eine Ebene höher der Hauptkomplex (auf einer Zwischenebene, etwas seitlich ein Teehaus) und auf der höchsten Ebene die Badehäuschen mit Freibecken, damit man beim Baden den Ausblick über das Tal genießen kann. Zur Bauweise: die Gebäude entstehen zuerst meist als Skizze, dann wird diese in Word als Grafik umgesetzt, danach auf Karton ausgedruckt und zur Stabilisierung auf einen weiteren Karton geklebt. Danach tritt das gute alte Skalpell in Aktion.
Die Fenster werden auf Folie gedruckt. Beim Ryokan ist es meist so, dass die Zimmer eine Art verglasten Balkon haben. Daher habe ich hier auch innen auch die Wände mit den Schiebetüren zu den eigentlichen Zimmern eingebaut. Als Vorbild haben mir verschiedene Ryokan gedient. Das Bekannteste ist vielleicht das Hoshi-Onsen in der Präfektur Gunma. Das diente auch als Vorbild für das Badehaus in dem Anime "Chihiro's Reise ins Zauberland". Aber auch ein Ryokan aus einer Anime-Serie, (Hanasaku Iroha) diente für mich als Vorbild. Und auch das hat ein Original als Vorbild, irgendwo in Aomori...
Wie ihr seht, ist vor allem die Landschaft noch im Rohbau, an den Gebäuden müssen die Dächer noch justiert werden, Lichtlecks geschlossen und und und. Aber, es geht vorwärts.
- Leuchtturm
- Beiträge: 933
- Registriert: Mi Jun 20, 2007 8:22 pm
- Wohnort: Tauberbischofsheim
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Auch ich schließe mich den anderen an. Es sieht sehr gut aus!
Gruß Ulli
Gruß Ulli
Gruß Ulli
Zuhause bei der JNR / JR auf Hokkaido
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Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Toll, was Du da gebaut hast.
-
- Beiträge: 283
- Registriert: Mo Okt 29, 2018 11:33 pm
- Wohnort: Bernburg
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Hallo Jürgen,
Sieht sehr realistisch aus! Da werden gleich Erinnerungen an
das Ryokan wach, in dem ich damals zu Gast war...
Auch die Beleuchtung ist gelungen
Die Fotos sind doch gar nicht so schlecht-alles okay!
VG, Ingo.
Sieht sehr realistisch aus! Da werden gleich Erinnerungen an
das Ryokan wach, in dem ich damals zu Gast war...
Auch die Beleuchtung ist gelungen
Die Fotos sind doch gar nicht so schlecht-alles okay!
VG, Ingo.
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Manchmal liegt Matsuyama Onsen auch am Usui-Pass...
Die EF 63 waren ja die Arbeitstiere an den Passstrecken ("Toge-Sherpa") und immer im Doppelpack im Einsatz. (Und wurden daher von Tomix auch nur so verkauft). Sie sind im Original genau so verschwunden, wie der 185'er, der genau vor einem Jahr seine letzten Einsätze hatte.
Wie man sieht, fehlt hier noch der Gleisschotter und es soll auch noch viel grüner werden. Oberleitung gibt's auch noch keine.
Meine beiden EF 63 bei der Arbeit...
Vorspann für einen 185'er auf dem Weg nach Nagano.Die EF 63 waren ja die Arbeitstiere an den Passstrecken ("Toge-Sherpa") und immer im Doppelpack im Einsatz. (Und wurden daher von Tomix auch nur so verkauft). Sie sind im Original genau so verschwunden, wie der 185'er, der genau vor einem Jahr seine letzten Einsätze hatte.
Wie man sieht, fehlt hier noch der Gleisschotter und es soll auch noch viel grüner werden. Oberleitung gibt's auch noch keine.
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Servus,
Du machst einfach tolle Bilder ! Chapeau !
Ich habe gerade eine Gleisstopfmaschine gebaut, ohne Motor ! Achsen sind nun dran, kann geschuppst werden !
......Sag mir bescheid wenn es bei Dir zum Schottern kommt ! ......
Du machst einfach tolle Bilder ! Chapeau !
Ich habe gerade eine Gleisstopfmaschine gebaut, ohne Motor ! Achsen sind nun dran, kann geschuppst werden !
......Sag mir bescheid wenn es bei Dir zum Schottern kommt ! ......
Gruß Rainer
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Das wäre ein Fall für meine DE 10 zum Nachschieben!
Beeindruckend! An die 3-D Konstruktion von Gebäuden oder Fahrzeugen habe ich mich bisher noch nicht gewagt!
Was mich immer ein wenig irritiert ist das scheußliche Mintgrün, mit dem die JR ihre Baufahrzeuge lackiert.
Soweit ich das beobachten konnte, sind es auch in Japan überwiegend Fahrzeuge eines bekannten Herstellers von Gleisbaumaschinen aus Österreich.
Ich muss das nächste Mal doch aufpassen, wenn ich mit der Yamanote Line fahre. Irgendwo zwischen Nishi Nippori und Tabata in Tokyo stehen die Dinger immer rum...
Beeindruckend! An die 3-D Konstruktion von Gebäuden oder Fahrzeugen habe ich mich bisher noch nicht gewagt!
Was mich immer ein wenig irritiert ist das scheußliche Mintgrün, mit dem die JR ihre Baufahrzeuge lackiert.
Soweit ich das beobachten konnte, sind es auch in Japan überwiegend Fahrzeuge eines bekannten Herstellers von Gleisbaumaschinen aus Österreich.
Ich muss das nächste Mal doch aufpassen, wenn ich mit der Yamanote Line fahre. Irgendwo zwischen Nishi Nippori und Tabata in Tokyo stehen die Dinger immer rum...
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
........meinen Gleisstopfer habe ich rot gesprayt, Fenster wurden mit Micro kristal klear gebaut, Frontscheibe aus Plexi-Klar eingesetzt.
Drehgestell 2 achsig X 2 .
Die Scheinwerfer werden mit LED bestückt und da ich keinen Strom von der Schiene erhalten kann, werde ich den Stopfer mit PEHO Magnet Strom-kupplungen versorgen und den Strom von der Diesel-Lok "zapfen" . Eine Kupplung an die Lok und die andere an den Stopfer und dann zu den LED.
So der Plan.
Drehgestell 2 achsig X 2 .
Die Scheinwerfer werden mit LED bestückt und da ich keinen Strom von der Schiene erhalten kann, werde ich den Stopfer mit PEHO Magnet Strom-kupplungen versorgen und den Strom von der Diesel-Lok "zapfen" . Eine Kupplung an die Lok und die andere an den Stopfer und dann zu den LED.
So der Plan.
Gruß Rainer
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Hallo Jürgen,
einen schicken kleinen Badeort hast du da gebaut da ist man gespannt auf mehr, vor allem schön detaliert die Gebäude, das Gefällt. Hast du eine komplettübersicht über diese Idylle?
Viele Grüße
Patrick
einen schicken kleinen Badeort hast du da gebaut da ist man gespannt auf mehr, vor allem schön detaliert die Gebäude, das Gefällt. Hast du eine komplettübersicht über diese Idylle?
Viele Grüße
Patrick
Grüße
Patrick
Patrick
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Kniffelige Sache mit der Stopfmaschine in 1:150. Bin mal gespannt! Und - wenn der Gleisbau anrücken soll, gebe ich dann Bescheid!
Aber, wir können ja mal weiter über die Anlage spazieren.
Am, dem Ryokan gegenüberliegenden Anlagenrand, liegt am Ende einer kleinen Einkaufsstraße ein Schrein.
Tibor hat den Schrein von Tomix vor einiger Zeit ja auch mal gezeigt. Ich habe denselben Schrein fast vollständig auseinander gepflückt und dann bestimmt ein 3/4 Jahr lang herumprobiert, wie ich ihn glaubwürdig auf die Anlage bekomme.
Ich mag die Schreine in Japan. Sie strahlen eine ähnliche Atmosphäre aus, wie es auch manche Kirchen bei uns tun. Am schönsten finde ich die Schreine mit einem großen Baumbestand. Überhaupt gehören zu einem Shinto Schrein immer Bäume. Mindestens einer. Mit den Wurzeln muss ich mir noch was einfallen lassen, das ist zu sehr Plastik...
Ich habe den Schrein über mehrere Ebenen verteilt. Wenn man also vom Bummeln kommt, dann muss man sich schon ein wenig anstrengen, bevor man den Kami seinen Respekt zollen kann:
Hallo Patrick, leider noch nicht, da tun sich noch zu viele Löcher auf
Aber, wir können ja mal weiter über die Anlage spazieren.
Am, dem Ryokan gegenüberliegenden Anlagenrand, liegt am Ende einer kleinen Einkaufsstraße ein Schrein.
Tibor hat den Schrein von Tomix vor einiger Zeit ja auch mal gezeigt. Ich habe denselben Schrein fast vollständig auseinander gepflückt und dann bestimmt ein 3/4 Jahr lang herumprobiert, wie ich ihn glaubwürdig auf die Anlage bekomme.
Ich mag die Schreine in Japan. Sie strahlen eine ähnliche Atmosphäre aus, wie es auch manche Kirchen bei uns tun. Am schönsten finde ich die Schreine mit einem großen Baumbestand. Überhaupt gehören zu einem Shinto Schrein immer Bäume. Mindestens einer. Mit den Wurzeln muss ich mir noch was einfallen lassen, das ist zu sehr Plastik...
Ich habe den Schrein über mehrere Ebenen verteilt. Wenn man also vom Bummeln kommt, dann muss man sich schon ein wenig anstrengen, bevor man den Kami seinen Respekt zollen kann:
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Hallo Jürgen,
das gefällt mir schon im Rohzustand sehr gut. Vor allem Deine Arrangements mit den vielen kleinen verschiedenen Ebenen lassen das alles sehr realistisch wirken. Das ist auf jeden Fall eine Inspiration! LG Markus
das gefällt mir schon im Rohzustand sehr gut. Vor allem Deine Arrangements mit den vielen kleinen verschiedenen Ebenen lassen das alles sehr realistisch wirken. Das ist auf jeden Fall eine Inspiration! LG Markus
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Es freut mich, dass das so gut bei euch ankommt!
Das macht mir Mut. Also geht's weiter.
Was macht man, wenn man in der Bastelkiste ein Stellwerksdach im Masstab 1:160 ohne Stellwerk drunter findet?
Nach kurzem Überlegen kam die Idee: Was ein ordentliches Ryokan ist, das bietet seinen Gästen auch ab und zu eine Teezeremonie an.
Am besten im eigenen Teehaus. Also habe ich eines unter das Dach gepfriemelt: Ich weiß, Biberschwänze gibt es in Japan nicht. Gomenasai!
Aber das Teehaus steht so versteckt, dass man das Dach vom Anlagenrand aus (fast) nicht sieht.
Und - wie es sich für ein ordentliches Teehaus gehört, gibt es natürlich einen kleinen Garten dazu... Die Gäste haben schon ihren Yukata angezogen und werden demnächst auftauchen!
Das macht mir Mut. Also geht's weiter.
Was macht man, wenn man in der Bastelkiste ein Stellwerksdach im Masstab 1:160 ohne Stellwerk drunter findet?
Nach kurzem Überlegen kam die Idee: Was ein ordentliches Ryokan ist, das bietet seinen Gästen auch ab und zu eine Teezeremonie an.
Am besten im eigenen Teehaus. Also habe ich eines unter das Dach gepfriemelt: Ich weiß, Biberschwänze gibt es in Japan nicht. Gomenasai!
Aber das Teehaus steht so versteckt, dass man das Dach vom Anlagenrand aus (fast) nicht sieht.
Und - wie es sich für ein ordentliches Teehaus gehört, gibt es natürlich einen kleinen Garten dazu... Die Gäste haben schon ihren Yukata angezogen und werden demnächst auftauchen!
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Tolles Projekt! Die idyllischen Fotos gefallen mir sehr, Dioramenbau sowieso. Sind noch ein paar farbliche Akzente (Kirschblüten, Rotlaub, usw. je nach Saison) geplant?
Die Baumwurzeln aus Plastik könnte man „einschottern“, mit Bastel-Erde/Mulch, je nach Saison, braune Knete als Grundlage zum Ausprobieren (und ggf. Entfernen).
Die Baumwurzeln aus Plastik könnte man „einschottern“, mit Bastel-Erde/Mulch, je nach Saison, braune Knete als Grundlage zum Ausprobieren (und ggf. Entfernen).
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Danke! Schön, wenn es Dir gefällt.
Ich liebe einfach die 'Kurorte' in Japan und bin ein absoluter Onsen-Fan. Das ist Abschalten vom Alltag pur!
In Europa brauchen manche dazu 2 Wochen am Strand, die Japaner schaffen das an einem Wochenende im Onsen.
Für die meisten ist Japan: große Städte und viele Menschen. Für mich ist Japan: unglaublich viel Natur, enge Täler mit steilen, dicht bewaldeten Berghängen und kleinen Ortschaften im Tal.
Allerdings - Kirschblüten (in der Regel max. 2 Wochen im Jahr) und Herbstlaub (max. 4 Wochen im Jahr) genieße ich lieber im Original. Vor allem mit dem leckeren Essen dazu... Und - die Kirschblüte kommt im Modell einfach nicht so, wie ich sie kenne.
Bleiben aber noch rund 46 "normale" Wochen übrig. Und das sind die, die ich zeigen möchte. Ich habe auch die Befürchtung, dass ich sonst in irgendwelche Klischees abrutsche. Dazu kommt: Während der Kirschblüte kann es in Japan auch a...kalt sein! Die meisten Bäume sind dann auch noch nicht belaubt, oder treiben gerade erst aus. Und, dann sitzt man im Haus, wegen der nicht vorhandenen Heizung im Zwiebelprinzip angezogen, und friert so vor sich hin. (von wegen Wärme- bzw. Kältedämmung...) Auch der, ach so viel gerühmte, Kotatsu bringt für mich, als verwöhnten Europäer, nicht das, was er nach japanischer Lesart angeblich verspricht. Das ist mehr das englische "Kaminfeeling": Vorne warm, auf dem Rücken eine Eisschicht! Außer, man gräbt sich unter dem Ding ein. Aber das geht nur, wenn man alleine ist und keine Konkurrenz mit am Tisch sitzt. Und - wenn man alleine sein sollte - dann drohen heftige Verbrennungen oder sogar ein veritabler Zimmerbrand...
Was den Plastik-Look angeht, der verschwindet bei der Feingestaltung auch noch.
Leider komme ich im Moment nur nicht dazu, weiter zu machen...
Ich liebe einfach die 'Kurorte' in Japan und bin ein absoluter Onsen-Fan. Das ist Abschalten vom Alltag pur!
In Europa brauchen manche dazu 2 Wochen am Strand, die Japaner schaffen das an einem Wochenende im Onsen.
Für die meisten ist Japan: große Städte und viele Menschen. Für mich ist Japan: unglaublich viel Natur, enge Täler mit steilen, dicht bewaldeten Berghängen und kleinen Ortschaften im Tal.
Allerdings - Kirschblüten (in der Regel max. 2 Wochen im Jahr) und Herbstlaub (max. 4 Wochen im Jahr) genieße ich lieber im Original. Vor allem mit dem leckeren Essen dazu... Und - die Kirschblüte kommt im Modell einfach nicht so, wie ich sie kenne.
Bleiben aber noch rund 46 "normale" Wochen übrig. Und das sind die, die ich zeigen möchte. Ich habe auch die Befürchtung, dass ich sonst in irgendwelche Klischees abrutsche. Dazu kommt: Während der Kirschblüte kann es in Japan auch a...kalt sein! Die meisten Bäume sind dann auch noch nicht belaubt, oder treiben gerade erst aus. Und, dann sitzt man im Haus, wegen der nicht vorhandenen Heizung im Zwiebelprinzip angezogen, und friert so vor sich hin. (von wegen Wärme- bzw. Kältedämmung...) Auch der, ach so viel gerühmte, Kotatsu bringt für mich, als verwöhnten Europäer, nicht das, was er nach japanischer Lesart angeblich verspricht. Das ist mehr das englische "Kaminfeeling": Vorne warm, auf dem Rücken eine Eisschicht! Außer, man gräbt sich unter dem Ding ein. Aber das geht nur, wenn man alleine ist und keine Konkurrenz mit am Tisch sitzt. Und - wenn man alleine sein sollte - dann drohen heftige Verbrennungen oder sogar ein veritabler Zimmerbrand...
Was den Plastik-Look angeht, der verschwindet bei der Feingestaltung auch noch.
Leider komme ich im Moment nur nicht dazu, weiter zu machen...
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Verständlich. Es wirkt auch schon angenehm unaufgeregt und idyllisch. Ich mag diese kleinen Orte ebenfalls. Bin früher dort immer Roadster gefahren, Berge Minos bei Osaka oder “Kurvenhatz” in Gero (Gifu)… letzteres knüpft dann wieder beim Thema Onsen an
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Ja - bei mir ist es natürlich mehr die Kanto-Region und drumherum, also von Izu-Hakone über Kanagawa und Saitama nach Gunma und Nikko...
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Servus,
da ich da nie hinkommen werde, ......verzehre ich die Berichte mit Bildern ! Danke fürs Mitlesen und Schauen !
da ich da nie hinkommen werde, ......verzehre ich die Berichte mit Bildern ! Danke fürs Mitlesen und Schauen !
Gruß Rainer
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Hm - man soll niemals nie sagen!
Für mich war Japan auch mal "nice to have". Und dann habe ich meine Frau kennengelernt...
Und plötzlich war ein Land, das mir immer so fern und unerreichbar schien, so unglaublich nah!
Aber - ich versorge Dich gerne mit Bildern und Infos - soweit es mir möglich ist.
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
So, nach langer Pause melde ich mich wieder.
Inzwischen habe ich eine neue Wohnung gefunden, der Umzug ist auch erledigt und in der Wohnung falle ich immer seltener über nicht ausgepackte Kartons oder noch nicht eingeräumte Bücherstapel. Und Weihnachten ist auch rum. Also ab- und zu mal wieder ein wenig Zeit fürs Hobby.
Auch Matsuyma-Onsen hat inzwischen wieder einen festen Platz gefunden und die einzelnen Teile finden auch wieder zueinander. Und dann stehe ich da, mit dem Anlagenteil, der links vom unteren Bahnhof liegen soll. Hier finden sich ein Konbini und eine Automatenzeile mit Getränkeautomaten. Die steht schon länger im Regal, und ich habe mir den Kopf zerbrochen, wie ich diese beleuchten könnte. Vorsorglich hatte ich schon einmal jeden einzelnen Automatensockel aufgebohrt um irgendwie Licht in die Dinger zu bringen. Die LED's aus der Bastelkiste waren zu groß. Also vielleicht die Löcher von unten anstrahlen?
Und jetzt kommt wieder Weihnachten ins Spiel. Wie jedes Jahr wurden in den letzten Wochen in den meisten Möbelhäusern, Baumärkten usw. die übriggebliebenen Bestände der Weihnachtsdeko verramscht. Dabei sind mir zwei kleine Lichterketten mit je 10 LED's in die Hand gefallen. "Kannst du immer brauchen", dachte ich mir. "Pack mal ein!"
Und nun stehe ich da, die Lichterkette in der einen, die Automatenzeile in der anderen Hand. Dabei fällt mir auf, dass die LED's recht klein aussehen.
Die beiden müsste ich eigentlich zusammenbringen können! Also mal schnell los gepfriemelt und einen Testlauf gestartet: Die Kunden können kommen! Die beiden Automaten links und rechts müssen noch ein wenig nachjustiert werden, der Bereich rechts soll auch noch dezent beleuchtet werden, Bänke und ein Tisch sowie die obligatorischen Müllbehälter für die leeren Getränkedosen und Flaschen müssen auch noch aufgestellt werden.
Die Innenbeleuchtung des Konbini ist schon länger fertig, hier wurden kleine LED-Leisten eingebaut. Ich würde aber gerne noch die Anschriftenleiste am Dach beleuchten: vielleicht hat ja jemand von Euch einen Tipp?
Inzwischen habe ich eine neue Wohnung gefunden, der Umzug ist auch erledigt und in der Wohnung falle ich immer seltener über nicht ausgepackte Kartons oder noch nicht eingeräumte Bücherstapel. Und Weihnachten ist auch rum. Also ab- und zu mal wieder ein wenig Zeit fürs Hobby.
Auch Matsuyma-Onsen hat inzwischen wieder einen festen Platz gefunden und die einzelnen Teile finden auch wieder zueinander. Und dann stehe ich da, mit dem Anlagenteil, der links vom unteren Bahnhof liegen soll. Hier finden sich ein Konbini und eine Automatenzeile mit Getränkeautomaten. Die steht schon länger im Regal, und ich habe mir den Kopf zerbrochen, wie ich diese beleuchten könnte. Vorsorglich hatte ich schon einmal jeden einzelnen Automatensockel aufgebohrt um irgendwie Licht in die Dinger zu bringen. Die LED's aus der Bastelkiste waren zu groß. Also vielleicht die Löcher von unten anstrahlen?
Und jetzt kommt wieder Weihnachten ins Spiel. Wie jedes Jahr wurden in den letzten Wochen in den meisten Möbelhäusern, Baumärkten usw. die übriggebliebenen Bestände der Weihnachtsdeko verramscht. Dabei sind mir zwei kleine Lichterketten mit je 10 LED's in die Hand gefallen. "Kannst du immer brauchen", dachte ich mir. "Pack mal ein!"
Und nun stehe ich da, die Lichterkette in der einen, die Automatenzeile in der anderen Hand. Dabei fällt mir auf, dass die LED's recht klein aussehen.
Die beiden müsste ich eigentlich zusammenbringen können! Also mal schnell los gepfriemelt und einen Testlauf gestartet: Die Kunden können kommen! Die beiden Automaten links und rechts müssen noch ein wenig nachjustiert werden, der Bereich rechts soll auch noch dezent beleuchtet werden, Bänke und ein Tisch sowie die obligatorischen Müllbehälter für die leeren Getränkedosen und Flaschen müssen auch noch aufgestellt werden.
Die Innenbeleuchtung des Konbini ist schon länger fertig, hier wurden kleine LED-Leisten eingebaut. Ich würde aber gerne noch die Anschriftenleiste am Dach beleuchten: vielleicht hat ja jemand von Euch einen Tipp?
- Tibor Szepessy
- Beiträge: 1392
- Registriert: Do Dez 20, 2012 2:43 pm
- Wohnort: Wien
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Servus!
Ich habe das Teil auch hier, und es wartet beleuchtet zu werden. Ich hatte den Schriftzug gar nicht im Fokus, aber Du hast natürlich recht: es leuchtet normalerweise.
Leider kann man es nicht von innen beleuchten, da nach oben versetzt. Außerdem sind die Fenster Einsätze im Weg.
Mein Ansatz wäre mit SMD LEDs einen Streifen auszustatten der auf die Original Schrift passt. Die Zeile mit dem Logo zu kopieren, und auf den SMD LED Streifen zu kleben. Ja, das schaut dann weiter raus, aber man könnte den Streifen gleich etwas tiefer machen, und ein Vordach bilden. Die Zuleitung des Lackdrahts zur Stromversorgung kann übers "Klo" unsichtbar erfolgen. Dann brauchts nur ein kleines Loch am linken Rand.
LG, Tibor
Ich habe das Teil auch hier, und es wartet beleuchtet zu werden. Ich hatte den Schriftzug gar nicht im Fokus, aber Du hast natürlich recht: es leuchtet normalerweise.
Leider kann man es nicht von innen beleuchten, da nach oben versetzt. Außerdem sind die Fenster Einsätze im Weg.
Mein Ansatz wäre mit SMD LEDs einen Streifen auszustatten der auf die Original Schrift passt. Die Zeile mit dem Logo zu kopieren, und auf den SMD LED Streifen zu kleben. Ja, das schaut dann weiter raus, aber man könnte den Streifen gleich etwas tiefer machen, und ein Vordach bilden. Die Zuleitung des Lackdrahts zur Stromversorgung kann übers "Klo" unsichtbar erfolgen. Dann brauchts nur ein kleines Loch am linken Rand.
LG, Tibor
Mokei-tetsu
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Hallo,
das wäre ne Idee. Daran hatte ich jetzt noch nicht gedacht. Ich hatte mir auch schon überlegt, das Obere Teil auszusägen und irgendwie neu zu bauen...
Es gibt ja wohl auch sogenannte EL-Folie. Die soll man anscheinend sogar zurecht schneiden können. Bisher habe ich die aber nur in scheußlich Grün oder fürchterlich Pink gefunden... Hat da jemand Erfahrung damit?
Was die Innenbeleuchtung angeht. Ich habe das erst mit der Standardbeleuchtung versucht, aber dann beschlossen, das mit LED's zu lösen.
Also habe ich eine 30 cm LED-Leiste zersägt und die abgesägten Teile neu verlötet.
Der Effekt ist wesentlich realistischer als mit Glühbirnchen.
Netter Weise sind herstellerseitig schon Verstärkungsrippen auf der Dachunterseite eingezogen, an die man die Leisten dann ankleben kann...
Das nächste Problem wartet dann nämlich auch schon. Der Masten mit dem beleuchteten Firmenschild.
Grüßle, Jürgen
das wäre ne Idee. Daran hatte ich jetzt noch nicht gedacht. Ich hatte mir auch schon überlegt, das Obere Teil auszusägen und irgendwie neu zu bauen...
Es gibt ja wohl auch sogenannte EL-Folie. Die soll man anscheinend sogar zurecht schneiden können. Bisher habe ich die aber nur in scheußlich Grün oder fürchterlich Pink gefunden... Hat da jemand Erfahrung damit?
Was die Innenbeleuchtung angeht. Ich habe das erst mit der Standardbeleuchtung versucht, aber dann beschlossen, das mit LED's zu lösen.
Also habe ich eine 30 cm LED-Leiste zersägt und die abgesägten Teile neu verlötet.
Der Effekt ist wesentlich realistischer als mit Glühbirnchen.
Netter Weise sind herstellerseitig schon Verstärkungsrippen auf der Dachunterseite eingezogen, an die man die Leisten dann ankleben kann...
Das nächste Problem wartet dann nämlich auch schon. Der Masten mit dem beleuchteten Firmenschild.
Grüßle, Jürgen
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Omiyage für die Touristen!
Wer Japan kennt, der kennt auch die vielen Omiyagegeschäfte, die vor allem am Weg zu irgendwelchen Sehenswürdigkeiten liegen. Je nach Sehenswürdigkeit werden in diesen Geschäften entsprechende Souvenirs und andere Reisemitbringsel verkauft. Liegen sie an Schreinen oder Tempeln, dann dürfen Devotionalien nicht fehlen. Alle haben aber auf jeden Fall irgendwelche örtlichen Spezialitäten, die man dann den daheimgebliebenen Lieben mitbringen kann. Auch wenn der Ausflug nur ein paar Ortschaften weiter geht, man bringt immer etwas nach Hause mit.In Japan übrigens ein Muss!
Die Geschäfte reichen von kleinen Bretterbuden, die sich irgendwo im Wald an den Wanderweg zu einem Wasserfall oder einer anderen Naturschönheit drängeln und so aussehen, als ob sie gleich in den Bach rutschen, bis hin zu richtgen Häusern, die auch Erfrischungen und Tee anbieten.In Matsuyama Onsen liegt direkt unterhalb des Ryokan, eine kleine Schlucht, die im hinteren Teil einen schönen Wasserfall besitzt (und der auf der Anlage leider nicht zu sehen sein wird).
Also habe ich beschlossen, dass hier so etwas auch gebraucht wird. So befinden sich am Eingang der Schlucht (die gleich hinter dem Bahnhof beginnt) mehrere kleine Läden. Zum einen werden gerade einige kleine Gebäude dazu umfunktioniert, zum anderen habe ich ein Gebäude selber konstruiert, da ich nichts Vergleichbares gefunden habe. Hier können die Touristen im hinteren Teil auch Tee trinken und dabei den Ausblick auf die Schlucht genießen.
Dieses Gebäude ist gerade fertiggestellt und zur Probe schon mal aufgestellt worden: Sobald die Elektriker da waren und die Beleuchtung installiert und der Zimmermann den Eckbalken geradegestellt hat, können die Touristen kommen.
Wer Japan kennt, der kennt auch die vielen Omiyagegeschäfte, die vor allem am Weg zu irgendwelchen Sehenswürdigkeiten liegen. Je nach Sehenswürdigkeit werden in diesen Geschäften entsprechende Souvenirs und andere Reisemitbringsel verkauft. Liegen sie an Schreinen oder Tempeln, dann dürfen Devotionalien nicht fehlen. Alle haben aber auf jeden Fall irgendwelche örtlichen Spezialitäten, die man dann den daheimgebliebenen Lieben mitbringen kann. Auch wenn der Ausflug nur ein paar Ortschaften weiter geht, man bringt immer etwas nach Hause mit.In Japan übrigens ein Muss!
Die Geschäfte reichen von kleinen Bretterbuden, die sich irgendwo im Wald an den Wanderweg zu einem Wasserfall oder einer anderen Naturschönheit drängeln und so aussehen, als ob sie gleich in den Bach rutschen, bis hin zu richtgen Häusern, die auch Erfrischungen und Tee anbieten.In Matsuyama Onsen liegt direkt unterhalb des Ryokan, eine kleine Schlucht, die im hinteren Teil einen schönen Wasserfall besitzt (und der auf der Anlage leider nicht zu sehen sein wird).
Also habe ich beschlossen, dass hier so etwas auch gebraucht wird. So befinden sich am Eingang der Schlucht (die gleich hinter dem Bahnhof beginnt) mehrere kleine Läden. Zum einen werden gerade einige kleine Gebäude dazu umfunktioniert, zum anderen habe ich ein Gebäude selber konstruiert, da ich nichts Vergleichbares gefunden habe. Hier können die Touristen im hinteren Teil auch Tee trinken und dabei den Ausblick auf die Schlucht genießen.
Dieses Gebäude ist gerade fertiggestellt und zur Probe schon mal aufgestellt worden: Sobald die Elektriker da waren und die Beleuchtung installiert und der Zimmermann den Eckbalken geradegestellt hat, können die Touristen kommen.
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Hallo Jürgen,
das wirkt auf mich alles sehr stimmig. Schöne Details und eine clevere Anordnung der Baugruppen lassen ein natürlich wirkendes Bild entstehen. Toll! Ich bin gespannt, wie es weitergeht!
LG Markus
das wirkt auf mich alles sehr stimmig. Schöne Details und eine clevere Anordnung der Baugruppen lassen ein natürlich wirkendes Bild entstehen. Toll! Ich bin gespannt, wie es weitergeht!
LG Markus
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Und wieder einmal eine Bastelei so "nebenher"...
Torii für die Modellbahn selber bauen
Shinto war die ursprüngliche Religion Japans, bevor ungefähr 600 n. Chr. auch der Buddhismus seinen Weg auf de japanischen Inseln fand. Im Shinto gibt es nicht nur Schreine, sondern auch andere heilige Bezirke. An deren Zugang findet sich normaler Weise ein Torii, während besondere Bäume oder Felsen meist durch ein sogenanntes Shimenawa gekennzeichnet werden (ein Tau aus Reisstroh, an dem oft aus Papier gefaltete Shide hängen, die ein wenig an einen Blitz erinnern).
Am bekanntesten sind vielleicht die Torii vom Fushimi-Inari Schrein in Kyoto: Hier bilden die Torii regelrechte Tunnel, die sich über den ganzen Berg Inari ziehen. Torii in den Farben Orange bzw. Rot kennzeichnen hierbei immer Inarischreine. Die Inari repräsentieren die Kami der Fruchtbarkeit (Landwirtschaft), des Reises und der Füchse. Daher sind bei Inari-Schreinen auch immer Füchse als Schreinwächter zu finden, weiße Füchse gelten auch als Boten der Kami.
Torii sieht man also überall in Japan in allen Größen und verschiedenen Formen, die sich vom Stil her leicht voneinander unterscheiden.
Wen es interessiert, kann hier nachsehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Torii
Für die Modellbahn gibt es die Möglichkeit, sie als Zubehör zu kaufen, oder sie selbst zu bauen, wenn man gerade keinen Lieferanten zur Hand hat.
Im Maßstab 1:150 zugegebener Massen ein wenig Gepfriemel…
Trotzdem habe ich es versucht. Ausgangsmaterial sind hierbei ein Zahnstocher und feine Holzleisten in verschiedenen Stärken:
Der Zahnstocher wird also erst einmal halbiert, die Leisten werden zurechtgefeilt. Danach wird das Ganze zusammengeklebt. Wenn der Kleber getrockenet ist, dann wird das Torii noch bemalt. Ich habe hier also einen Torii für einen Inari-Schrein gemacht. Sie können aber auch in verschiedenen Grautönen bemalt werden. Sollen sie in einem bewaldeten Schrein stehen, darf noch ein wenig grün dazu, als Moosansatz. Die größeren Torii besitzen ein kleines Dach auf dem oberen Querbalken, das in der Regel Schwarz bis Dunkelgrau ist. Der untere Teil der runden Pfosten ist meist mit einer schwarzen Farbe lackiert, die gleichzeitig imprägnierend wirkt.
Einziger Wermutstropfen beim kleinen Nachbau: Das Torii hat in 1:150 eine Schauseite, da man den unteren Querbalken leider nicht, wie im Original, durch die Tragepfosten schieben kann. (Zumindest ich bekomme das nicht hin…) Es wird vermutlich schon ein Problem, noch ein gakuzuka zwischen die Querbalken zu bekommen. (Es geht aber auch ohne)
Viel Spaß beim Nachbauen
Torii für die Modellbahn selber bauen
Shinto war die ursprüngliche Religion Japans, bevor ungefähr 600 n. Chr. auch der Buddhismus seinen Weg auf de japanischen Inseln fand. Im Shinto gibt es nicht nur Schreine, sondern auch andere heilige Bezirke. An deren Zugang findet sich normaler Weise ein Torii, während besondere Bäume oder Felsen meist durch ein sogenanntes Shimenawa gekennzeichnet werden (ein Tau aus Reisstroh, an dem oft aus Papier gefaltete Shide hängen, die ein wenig an einen Blitz erinnern).
Am bekanntesten sind vielleicht die Torii vom Fushimi-Inari Schrein in Kyoto: Hier bilden die Torii regelrechte Tunnel, die sich über den ganzen Berg Inari ziehen. Torii in den Farben Orange bzw. Rot kennzeichnen hierbei immer Inarischreine. Die Inari repräsentieren die Kami der Fruchtbarkeit (Landwirtschaft), des Reises und der Füchse. Daher sind bei Inari-Schreinen auch immer Füchse als Schreinwächter zu finden, weiße Füchse gelten auch als Boten der Kami.
Torii sieht man also überall in Japan in allen Größen und verschiedenen Formen, die sich vom Stil her leicht voneinander unterscheiden.
Wen es interessiert, kann hier nachsehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Torii
Für die Modellbahn gibt es die Möglichkeit, sie als Zubehör zu kaufen, oder sie selbst zu bauen, wenn man gerade keinen Lieferanten zur Hand hat.
Im Maßstab 1:150 zugegebener Massen ein wenig Gepfriemel…
Trotzdem habe ich es versucht. Ausgangsmaterial sind hierbei ein Zahnstocher und feine Holzleisten in verschiedenen Stärken:
Der Zahnstocher wird also erst einmal halbiert, die Leisten werden zurechtgefeilt. Danach wird das Ganze zusammengeklebt. Wenn der Kleber getrockenet ist, dann wird das Torii noch bemalt. Ich habe hier also einen Torii für einen Inari-Schrein gemacht. Sie können aber auch in verschiedenen Grautönen bemalt werden. Sollen sie in einem bewaldeten Schrein stehen, darf noch ein wenig grün dazu, als Moosansatz. Die größeren Torii besitzen ein kleines Dach auf dem oberen Querbalken, das in der Regel Schwarz bis Dunkelgrau ist. Der untere Teil der runden Pfosten ist meist mit einer schwarzen Farbe lackiert, die gleichzeitig imprägnierend wirkt.
Einziger Wermutstropfen beim kleinen Nachbau: Das Torii hat in 1:150 eine Schauseite, da man den unteren Querbalken leider nicht, wie im Original, durch die Tragepfosten schieben kann. (Zumindest ich bekomme das nicht hin…) Es wird vermutlich schon ein Problem, noch ein gakuzuka zwischen die Querbalken zu bekommen. (Es geht aber auch ohne)
Viel Spaß beim Nachbauen
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Vorhin ist mir aufgefallen, dass ich das ja eigentlich noch einstellen wollte. Das fiel aber scheinbar dank Wohnungssuche und Umzug irgendwie unter den Tisch...
Also hole ich das hier nach - Gomenasai!
Erst mal der Gleisplan: Wie ihr sehen könnt, habe ich als "Phase I" erst mal vor, den hinteren Bereich der Anlage zu gestalten, bevor ich den Fernbahnhof im Vordergrund in Angriff nehme.
Und hier noch die Aufteilung der Bereiche: Alles also ziemlich kompakt, wie schon gesagt auf 140 cm x 80 cm.
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Und wieder einmal eine kleine Bastelei für "nebenher"...
ich hatte mich das letzte Mal ja an den Torii für Shintoschreine versucht.
Dabei sind zur Übung noch ein paar mehr Exemplare entstanden.
Ein graues Torii steht jetzt vor einem Nebeneingang zum großen Schrein. Dann habe ich mich noch an einer, eher einfacheren Version versucht. Aber wohin damit? Also habe ich kurzentschlossen auf einem Felskopf neben der Strecke einen kleinen Schrein installiert, vor dem dieses Torii dann aufgebaut wurde: Der Schrein entstand in Word, wurde dann ausgedruckt, um ein passendes Stück Holz geklebt, mit Boden, Dach und Pfosten versehen und dann aufgebaut.
ich hatte mich das letzte Mal ja an den Torii für Shintoschreine versucht.
Dabei sind zur Übung noch ein paar mehr Exemplare entstanden.
Ein graues Torii steht jetzt vor einem Nebeneingang zum großen Schrein. Dann habe ich mich noch an einer, eher einfacheren Version versucht. Aber wohin damit? Also habe ich kurzentschlossen auf einem Felskopf neben der Strecke einen kleinen Schrein installiert, vor dem dieses Torii dann aufgebaut wurde: Der Schrein entstand in Word, wurde dann ausgedruckt, um ein passendes Stück Holz geklebt, mit Boden, Dach und Pfosten versehen und dann aufgebaut.
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
sehr schön und einfach stimmig. Gefällt mir sehr.
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Servus JFS,
gute Idee mit der LED-Beleuchtung ! Könnte ich für mein refinery-cooling Haus gebrauchen!
gute Idee mit der LED-Beleuchtung ! Könnte ich für mein refinery-cooling Haus gebrauchen!
Gruß Rainer
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Hallo Rainer,
Welche LED meinst Du?
Die Leisten gibt's im normalen Elektronikhandel. Das sind 12V Leisten mit 30 cm Länge, die eigentlich für Fliesenfugen gedacht sind. Die kann man auch kürzen.
Die anderen - wie schon gesagt, Centware aus dem Restehandel.
Du musst nur darauf achten, was Du brauchst. Warmweiß oder Kaltweiß.
Ansonsten ein bisschen Sägen und Löten, fertig.
Welche LED meinst Du?
Die Leisten gibt's im normalen Elektronikhandel. Das sind 12V Leisten mit 30 cm Länge, die eigentlich für Fliesenfugen gedacht sind. Die kann man auch kürzen.
Die anderen - wie schon gesagt, Centware aus dem Restehandel.
Du musst nur darauf achten, was Du brauchst. Warmweiß oder Kaltweiß.
Ansonsten ein bisschen Sägen und Löten, fertig.
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Umbaumaßnahmen...
Vermutlich werde ich mit meiner Anlage nie zu Ende kommen!
Da sitze ich also und blicke auf den linken Teil meiner kleinen Anlage. Und was sehe ich? Nur hässliche Rückseiten von Gebäuden!
Ich stelle fest, dass die kleine Straße mit Geschäften und Bach in der Mitte, die zum Schrein führt, für den Betrachter nicht wirklich einsehbar ist: Das ist eigentlich schade, denke ich mir und beginne spontan mit den Abrissarbeiten...
Irgendwie will ich die Sichtachse öffnen, sodass man die Geschäfte auf der gegenüber liegenden Seite und auch das Ashi no Yu sehen kann.
Also beschließe ich, einen kleinen Park anzulegen, der mehr Durchblicke erlaubt: Drei Gebäude werden durch ein kleines Café und viel Grün ersetzt.
Zentrum des Parks ist eine kleine Felsengruppe: Diese Art von Parks gibt es überall in Japan. Meist handelt es sich bei den Bäumen um Kirschbäume, unter denen man hervorragend Hanami feiern kann.
Im Frühjahr müsst ihr euch das Grün also Weiß vorstellen.
Aber - wie ich ja schon geschrieben habe - spielt meine Anlage zu einer anderen Jahreszeit.
Trotzdem kann man unter den Bäumen die berühmten blauen Plastikplanen ausbreiten und ein Picknick veranstalten...
Vermutlich werde ich mit meiner Anlage nie zu Ende kommen!
Da sitze ich also und blicke auf den linken Teil meiner kleinen Anlage. Und was sehe ich? Nur hässliche Rückseiten von Gebäuden!
Ich stelle fest, dass die kleine Straße mit Geschäften und Bach in der Mitte, die zum Schrein führt, für den Betrachter nicht wirklich einsehbar ist: Das ist eigentlich schade, denke ich mir und beginne spontan mit den Abrissarbeiten...
Irgendwie will ich die Sichtachse öffnen, sodass man die Geschäfte auf der gegenüber liegenden Seite und auch das Ashi no Yu sehen kann.
Also beschließe ich, einen kleinen Park anzulegen, der mehr Durchblicke erlaubt: Drei Gebäude werden durch ein kleines Café und viel Grün ersetzt.
Zentrum des Parks ist eine kleine Felsengruppe: Diese Art von Parks gibt es überall in Japan. Meist handelt es sich bei den Bäumen um Kirschbäume, unter denen man hervorragend Hanami feiern kann.
Im Frühjahr müsst ihr euch das Grün also Weiß vorstellen.
Aber - wie ich ja schon geschrieben habe - spielt meine Anlage zu einer anderen Jahreszeit.
Trotzdem kann man unter den Bäumen die berühmten blauen Plastikplanen ausbreiten und ein Picknick veranstalten...
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Das mit den Rückseiten stimmt. Der kleine Park ist super. Das neue Arrangement gefällt mir sehr. LG Markus
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Moin,
Hoffe der Dateianhang funktioniert, ich poste hier so selten.
Auf deine Frage von Januar zum beleuchteten Schild. Ich hab es Runtergefräßt, ein LED stripe angeklebt, ein Flaches U-Profil drübergeklebt und das Schild neu aufgeklebt (vorher scannen!).
Sieht schick aus, ggf runterdimmen nach bedarf.
Grüße
Wolf
Hoffe der Dateianhang funktioniert, ich poste hier so selten.
Auf deine Frage von Januar zum beleuchteten Schild. Ich hab es Runtergefräßt, ein LED stripe angeklebt, ein Flaches U-Profil drübergeklebt und das Schild neu aufgeklebt (vorher scannen!).
Sieht schick aus, ggf runterdimmen nach bedarf.
Grüße
Wolf
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Jetzt fehlen nur mehr die Kunden
lg Peter
Jeder braucht ein Hobby, solange es die höhere Instanz zulässt
Jeder braucht ein Hobby, solange es die höhere Instanz zulässt
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Sind mittlerweile eingetroffen, Bilder sind zwei Jahre oder so alt XD
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Servus,
schaut gut aus der Laden !
Da können keine Kunden da sein, die machen doch gerade Inventur !
schaut gut aus der Laden !
Da können keine Kunden da sein, die machen doch gerade Inventur !
Gruß Rainer
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Hallo Wolf,
Saugut! Das sieht aus, wie in der Realität. Danke für den Tip!
Wo bekomme ich solche LED-Stripes her? Gibt's die unter der Bezeichnung?
Aber, nachts um 2 Uhr sind die Läden auch meist leer. Ich erinnere mich da an 2 Stunden, mitten in der Nacht, im Konbini in Ikebukuro. Soviel Kaffee habe ich beim Warten auf den ersten Zug noch nie getrunken...
Als Vorbild hat mir hier der Asukayama-Park im Norden von Tokyo gedient.
Der liegt direkt neben dem Bahnhof von Oji. Wer Lust hat, kann mittels Street View dort spazieren gehen.
Gruß
Jürgen
Saugut! Das sieht aus, wie in der Realität. Danke für den Tip!
Wo bekomme ich solche LED-Stripes her? Gibt's die unter der Bezeichnung?
In Japan macht man den Laden wegen Inventur nicht zu. Die läuft nebenher. Unvorstellbar, die Kunden auszusperren.
Aber, nachts um 2 Uhr sind die Läden auch meist leer. Ich erinnere mich da an 2 Stunden, mitten in der Nacht, im Konbini in Ikebukuro. Soviel Kaffee habe ich beim Warten auf den ersten Zug noch nie getrunken...
Hallo Markus. Danke!
Als Vorbild hat mir hier der Asukayama-Park im Norden von Tokyo gedient.
Der liegt direkt neben dem Bahnhof von Oji. Wer Lust hat, kann mittels Street View dort spazieren gehen.
Gruß
Jürgen
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Ich habe damals diese verbaut
https://amzn.eu/d/czHTpFj
Ich wollte diffuse, ich wollte verhindern das die einzelnen LED's durchscheinen. Sind 1mm zu breit, sauber schneiden auf beiden Seiten löst das aber.
Würde ich sie heute nochmal nehmen? Ich denke nicht. Sind viel zu hell, ich musste am ende nen regelbaren Dimmer vorschalten. Wen das nicht stört weil technisch versierter als ich sollte das aber ggf nicht stören.
Grüße
https://amzn.eu/d/czHTpFj
Ich wollte diffuse, ich wollte verhindern das die einzelnen LED's durchscheinen. Sind 1mm zu breit, sauber schneiden auf beiden Seiten löst das aber.
Würde ich sie heute nochmal nehmen? Ich denke nicht. Sind viel zu hell, ich musste am ende nen regelbaren Dimmer vorschalten. Wen das nicht stört weil technisch versierter als ich sollte das aber ggf nicht stören.
Grüße
- Tibor Szepessy
- Beiträge: 1392
- Registriert: Do Dez 20, 2012 2:43 pm
- Wohnort: Wien
Re: Darf ich vorstellen: Matsuyama Onsen / 松山温泉
Mokei-tetsu