Der Anfang ist gemacht
Re: Der Anfang ist gemacht
Servus an alle und @ cruiser.
habe bei meinem Neubau die gleichen Schwierigkeiten. Es sind halt alles "Austragsbauern", schönes kleines Areal, kleiner Acker und weniger Arbeit. Sind doch schon alle im verdienten Ruhestand und sind froh über die kleine Bahnstation. Bei dieser Struktur kann Du mehr in die Einzelheiten investieren.
Gruß aus einem "Austragshäuserl".
Rainer
habe bei meinem Neubau die gleichen Schwierigkeiten. Es sind halt alles "Austragsbauern", schönes kleines Areal, kleiner Acker und weniger Arbeit. Sind doch schon alle im verdienten Ruhestand und sind froh über die kleine Bahnstation. Bei dieser Struktur kann Du mehr in die Einzelheiten investieren.
Gruß aus einem "Austragshäuserl".
Rainer
Gruß Rainer
Re: Der Anfang ist gemacht
So ist es
Ich habe ja nicht nur diese 6 Häuser.Da soll zwar noch was angebaut werden,aber irgendwie sollen ja noch 2-3 Dörfer und Landschaft hin.

Re: Der Anfang ist gemacht
Eine Abfahrt is fertig, das Gefälle/Steigung dürfte passen. Ich warte noch auf das "Noch" Drahtpapier zum überziehen.


Gruß Harry


Gruß Harry
- Dr. Yellow
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Re: Der Anfang ist gemacht
Der Anfang ist gemacht......das Ende auch???
Hast Du eine Gleisplanung, nach der Du baust? In der Natur war das ja so, das zuerst die Landschaft da war und dann erst die Eisenbahn kam, aber beim Modellbau ist das sicher in dieser Reihenfolge schlecht umzusetzen.
Natürlich soll man das beim Modellbau berücksichtigen, um eine glaubhafte Trassierung der Eisenbahn an den Betrachter rüber zu bringen. Aber grundsätzlich ist es schon von Nöten, eine, wenn auch grobe Gleis- und Trassenplanung, vor Baubeginn vorliegen zu haben.
Das Einfachste ist immer ein Blatt Millimeter Papier um z.B. im M 1:10 mal eine Skizze nach seinen Vorstellungen zu entwerfen. Dann sieht man auch schon, ob der Platz für die Radien ausreichend ist, die Nutzlängen der Bahnhofsgleise lang genug gebaut werden können, oder Steigungen nicht zu steil werden.

Hast Du eine Gleisplanung, nach der Du baust? In der Natur war das ja so, das zuerst die Landschaft da war und dann erst die Eisenbahn kam, aber beim Modellbau ist das sicher in dieser Reihenfolge schlecht umzusetzen.
Natürlich soll man das beim Modellbau berücksichtigen, um eine glaubhafte Trassierung der Eisenbahn an den Betrachter rüber zu bringen. Aber grundsätzlich ist es schon von Nöten, eine, wenn auch grobe Gleis- und Trassenplanung, vor Baubeginn vorliegen zu haben.
Das Einfachste ist immer ein Blatt Millimeter Papier um z.B. im M 1:10 mal eine Skizze nach seinen Vorstellungen zu entwerfen. Dann sieht man auch schon, ob der Platz für die Radien ausreichend ist, die Nutzlängen der Bahnhofsgleise lang genug gebaut werden können, oder Steigungen nicht zu steil werden.
Schwertwunden sind heilbar, Wortwunden nicht.
(Japanisches Sprichwort)
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Re: Der Anfang ist gemacht
Es geht mir erstmal um diesen Teil.Ein Gleisplan habe ich auf dem Rechner,der unter anderem diesen Teil sowie die restliche Platte beinhaltet.Nunja,ich hab heute,nachdem noch eine Packung Drahtpapier kam,weiter modelliert.

Muß noch alles trocknen

Aber eine Abfahrt ist fertig

Ein wenig Anerkennung für einen Anfänger wär motivierend
Gruß Harry

Muß noch alles trocknen

Aber eine Abfahrt ist fertig

Ein wenig Anerkennung für einen Anfänger wär motivierend

Gruß Harry
Re: Der Anfang ist gemacht
nicht schlecht, weiter so, aber mal ne Frage: ist die Trasse nicht ein bisschen wellig? 

Grüße
Patrick
Patrick
- Dr. Yellow
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Re: Der Anfang ist gemacht
Oh, klang das etwa demotivierend?cruiser hat geschrieben: Ein wenig Anerkennung für einen Anfänger wär motivierend![]()

Aber mal im Ernst:
Jeder hat ja mal klein angefangen - unabhängig vom Alter. Will ja keiner Vorschriften machen - habe Deinen obigen "Wink" auch nicht so verstanden.
Ok, Du hast einen Gleisplan im Rechner. Schön. Ob im Rechner oder auf dem Papier ist eigentlich egal. Für mich wirkte das Ganze so, als wenn Du halt frei nach Lust und Laune baust, kannst Du ja auch, aber damit macht man mehr kaputt, als das ein gescheites Ergebnis am Ende zu erwarten ist- und es kostet ja alles richtig Geld.
Zu der Gleistrasse noch einige Anmerkungen:
Für eine langfristige Freude an Deinem "Werk" würde ich Dir empfehlen, die Gleistrasse grundsätzlich auf mind. 8mm, besser 10mm Sperrholz aufzubauen. Das Drahtpapier für das Gelände würde ich dann an der Trasse seitlich befestigen, so dass die Schienen schön plan auf der Trasse aufliegen. Viele, ich auch, legen zur Geräuschdämmung nochmal Kork unter die Gleise. Wichtig dabei ist aber, dass Kork und Schienen mit einem dauerelastischen Kleber befestigt werden. Auf keinen Fall die Schienen dann mit Nägeln befestigen, sonst werden die Schwingungen ja wieder auf die Holztrasse übertragen.
Den gleichen Aufwand den Du für die stabile Unterkonstruktion betrieben hast, solltest Du auch für die Gleistrasse betreiben -denn das ist noch wesentlich wichtiger!!!
Für Die Geländemodulation ist die von Dir verwendete Methode schon ok, wenn es Dir genügt und gefällt, den die Moba baust Du ja in erster Linie für Dich.
Gruß Dr. Yellow
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(Japanisches Sprichwort)
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Re: Der Anfang ist gemacht
Es hatte kaum einer gesagt, wie schön es ist (heul) Ich bin ja für Tipps immer dankbar. Unter die Gleise muß natürlich noch was, das mit dem Sperrholz ist 'ne gute Idee. Ich hätte die Gleise ja nicht so auf das Klopapier gesetzt
Gruß Harry
Und jetzt alle:Oh,hat er das schön gemacht !

Gruß Harry
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Re: Der Anfang ist gemacht
Ja, mein Lieber, das hast Du schön gemacht. Im Ernst, es ist zunächst schon mal gut, überhaupt eine Anlage zu haben. Und beim Bauen kommen auch bei guter Planung immer wieder neue Ideen, wo man etwas ändern oder anders machen kann. Du hast ja im Forum wohlmeinende Begleiter Deiner Planung.
- Dr. Yellow
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Re: Der Anfang ist gemacht
Da muss ich Waldi recht geben. Man ist selbst bei einer ausgereiften guten Anlagenplanung, ich meine jetzt nicht nur die Gleisplanung, nicht in der Lage, alle möglichen Ideen vorab zu erfassen.waldi hat geschrieben:Und beim Bauen kommen auch bei guter Planung immer wieder neue Ideen, wo man etwas ändern oder anders machen kann.
Das A und O ist jedoch eine möglichst grob abgeschlossene Gleisplanung.
Ich will mal kurz zusammenfassen wie eine Anlagenplanung durchschnittlich aussieht:
1. Größe der Anlage (daran denken, dass man vielleicht mal umziehen muss)
2. Festlegen der Zeitepoche ggf. auch Jahreszeiten abhängig
3. Was will ich nachbauen (viel Landschaft, großen Bahnhof, Industrie etc.)
4. Analog oder Digital
5. Gleisauswahl (Tomix, Kato, Peco, usw. oder Selbstbau)
6. Gleisplan erstellen
7. Unterbau herstellen (Platte, Module, Rahmenbauweise usw.)
8. verwindungssteife Trassen für Gleise bauen (besonders wichtig bei kleinen Spurweiten)
9. Gleise verlegen, Stellen für Signal- und Oberleitungsmasteneinbau festlegen
10. Kabel für Elektrik verlegen, anschl. Probefahrten, möglichst mit allen Triebfahrzeugen
11. Landschaftsgestaltung (Stellplätze für Gebäude integrieren, Straßen festlegen)
12. Figuren und Fahrzeuge platzieren
Natürlich kann man auch einzelne Teilabschnitte einer Anlage fertig durchgestalten und dann den nächsten Abschnitt in Angriff nehmen.
Schwertwunden sind heilbar, Wortwunden nicht.
(Japanisches Sprichwort)
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