T-Trak Module

waldi
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Re: T-Trak Module

Beitrag von waldi »

Lieber Railzilla,
alle meine 17 Shinkansen , egal ob Kato, Tomix oder micro ACE, kommen durch den 28er Radius.
Die Gleisverbindung, also der Überstand am Modulende, ist bei Kato mit Sicherheit stabiler. Sollte ein Unijoiner mal kaputt gehen, kann man ihn problemlos austauschen. Bei Tomix sieht das anders aus. Der zusätzliche Verbinder unter dem Schienenverbinder ist am Gleis angespritzt. Sollte er abbrechen, liegt die gesamte Last der Modulverbindung am metallischen Schienenverbinder, er wird auf Dauer bestimmt ausleiern und sich verbiegen, so das es dann keine stabile Modulverbindung gibt und außerdem die Stromweiterleitung fragwürdig wird.
Für den Transport halte ich Module ohne Füße für besser, wenn genügend Tische als Auflage vorhanden sind.
Die Idee des T-Trak-Moduls halte ich für gut. So ein Modul kann jeder auf dem Küchentisch bauen, außerdem können diese Module wegen ihrer geringen Größe in jedem Auto transportiert werden.
Danke für Deinen ausführlichen Beitrag, vielleicht schaffen wir es ja, was gemeinsames auf die Beine zu stellen!
railzilla
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Re: T-Trak Module

Beitrag von railzilla »

Hallo Waldi danke für deine Antwort

Ein Tischmodul sollt enatürlich am Modulkopf sprich an der Gleisverbindung keine Last aufnehmen. Ganz verhindern lässt sich das nicht. Bei T-Trak hat man Schrauben um die Höhe anzupassen wenn das Stimmt ist die Last am Gleisübergang sehr gering. Ein T-Trak Modul senkrecht mit einem Anderen verbunden ist kein Problem für Unitrack. Die Unijoiner haben auch weitere Vorteil man kann überall Isolierverbinder oder Einspeisungen einsetzten. Dies kann in einem Notfall sicher hilfreich sein. Innerhalb des Moduls kann man immer noch ein anderes Gleis benützen zb. Peco Flexgleis. Es müssen nur die Übergangsstücke Unitrack sein. Man braucht auch kein Gleislehre eine Doppelspurabschnitt vorne und uhinten am Modul beim Gleisaufkleben ergibt eine super genaue Verbindung. Da die Doppelspurgleis von Kato immer zusammenpassen gibts dann auch keine Probleme mit unterschiedlichen Gleislehren etc.

Hier eine Australisch-Japanische Modulgrupp die Module auf KATO Basis verbindet
http://www2.toyota.to/~st205/suzuran/

Gruss,
Railzilla
deradministrator
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Re: T-Trak Module

Beitrag von deradministrator »

Also der Kato-Shinkansen möchte laut hersteller R317 haben - er fährt jedoch auch durch einen R280. Das Problem sind nur S-Kurven, auch mit kurzen Graden dazwischen, da sich die Wagen dort herausdrücken.

Hier mal ein Modul aus einem Schwesterforum
http://www.jnsforum.com/index.php?topic=480.0
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Dr. Yellow
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Re: T-Trak Module

Beitrag von Dr. Yellow »

Wenn so Mini-Module, dann braucht man doch das Fahrrad nicht noch einmal erfinden und fertig gelaserte Modulteile (T-track) gibt es auch für billig Geld zu kaufen. Railzilla das soll keine Kritik an Dir oder Deinen Bemühungen sein ;)

http://www.t-trak.org/kit-order.html

Damit fallen auch gleich die unvermeidlichen Maßtolleranzen beim selber ausschneiden oder Ausschneiden lassen der Teile für die Module im Baumarkt weg. So 100%, wenigstens auf den 1/10 mm, schneidet das eh kein Baumarkt.
Zudem wirkt das ganze sicher auch optisch besser, als wenn jeder andere Materialien und Farben für die Herstellung und Gestaltung nimmt.

Gleiches sollte auch für die Verwendung von Gestaltungsmaterial, egal ob Grasmatten oder Beflockungsmaterial gelten. Ansonsten kann so ein Vorhaben leicht verkitschen.

Apropo Bilder der australisch-japanischen Modulgroup - sind doch einige sehr schöne Sachen dabei.

Danke auch für den Link - kannte ich noch nicht.
Gruß Dr. Yellow
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(Japanisches Sprichwort)
railzilla
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Re: T-Trak Module

Beitrag von railzilla »

Dr. Yellow hat geschrieben:Wenn so Mini-Module, dann braucht man doch das Fahrrad nicht noch einmal erfinden und fertig gelaserte Modulteile (T-track) gibt es auch für billig Geld zu kaufen. Railzilla das soll keine Kritik an Dir oder Deinen Bemühungen sein ;)
http://www.t-trak.org/kit-order.html


Im Moment kann ich leider die Trak webseite nicht nehr öffnen :-(. Ich habe sie mir aber schon früher angesehen,. Problem ist das die Module von den USA geliefert werden. der Preis ist zwar in Ordnung aber die Fracht kostet wahrscheinlich mehr als die Module. Das Fahrrad will ich auch nicht neu erfinden, nur ein bequemerer Sattel und eine neue Gangschaltung ranmontieren. Was mich beim Original T-Trak stört ist das die Gleise unsymetrisch und ziemlich nahe an der Front liegen. Für einen Bahnhof ist da fast kein Platz, da ist man sehr eingeschränkt. Was ich toll an Japanischen Bahnen finde ist das sie durch sehr dicht bebautes Gebiet fahren, beim Original T-Trak kann man aber nur hinter der Bahnlinie Häuser bauen. Dessshalb baue ich Symmetrische Module, da hat es Platz sogar für einen viergleisigen Bahnhof und die Bahnlinie kann sich realistisch durch die Häuserschluchten zwängen.
Damit fallen auch gleich die unvermeidlichen Maßtolleranzen beim selber ausschneiden oder Ausschneiden lassen der Teile für die Module im Baumarkt weg. So 100%, wenigstens auf den 1/10 mm, schneidet das eh kein Baumarkt.
Zudem wirkt das ganze sicher auch optisch besser, als wenn jeder andere Materialien und Farben für die Herstellung und Gestaltung nimmt.
T-Trak ist unempfindlich gegenüber Ungenauikeiten. Die Spezifikationen sehen einen 2mm Spalt zwischen den Modulen vor. Die Gleise stehen an jeder Seite 1mm über die Modulkante heraus. Das sieht zwar nicht so perfekt aus, aber jeder kann mit der Laubsäge ein Modul herstellen.
Gleiches sollte auch für die Verwendung von Gestaltungsmaterial, egal ob Grasmatten oder Beflockungsmaterial gelten. Ansonsten kann so ein Vorhaben leicht verkitschen.
Das stimmt allerdings. Ich habe bis jetzt nur meine eigenen Module zusammengehängt. Es gibt viele Bilder im Netz von bunt gemischten Modulen, da kommt die Wüste gleich nach der Schneelandschaft. Für eine anspruchsvolles Arrangement müsste man sich auf eine Region und eine Jahreszeit einigen. Oder man macht wenigstens geschickte übergänge wie Wüste Stadt und dann Schneelanschaft würde schon besser aussehen.
Apropo Bilder der australisch-japanischen Modulgroup - sind doch einige sehr schöne Sachen dabei.

Danke auch für den Link - kannte ich noch nicht.
Gruß Dr. Yellow
Hier auch aus Australien eine schöne Austellunganlage. Mit Tomix Finetrack ist aber eine Segmentanlage, die Module können nicht beliebig angeordet werden. Hat eine gutes Bautagebuch und viele nützliche Tipps, jedenfalls für mich.
http://japanese-trains.com/2sides/

Gruss,
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Dr. Yellow
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Re: T-Trak Module

Beitrag von Dr. Yellow »

Problem ist das die Module von den USA geliefert werden. der Preis ist zwar in Ordnung aber die Fracht kostet wahrscheinlich mehr als die Module.
Okey, gut es gibt ja auch in D (siehe Module von Kai) einige Laserspezies. Man müsste dann mal vergleichen was günstiger kommt. Ich glaube, die Herstellung in D war um einiges teurer.
Was ich toll an Japanischen Bahnen finde ist das sie durch sehr dicht bebautes Gebiet fahren, beim Original T-Trak kann man aber nur hinter der Bahnlinie Häuser bauen. Dessshalb baue ich Symmetrische Module, da hat es Platz sogar für einen viergleisigen Bahnhof und die Bahnlinie kann sich realistisch durch die Häuserschluchten zwängen.

Das ist wohl wahr ;)
T-Trak ist unempfindlich gegenüber Ungenauikeiten. Die Spezifikationen sehen einen 2mm Spalt zwischen den Modulen vor. Die Gleise stehen an jeder Seite 1mm über die Modulkante heraus. Das sieht zwar nicht so perfekt aus, aber jeder kann mit der Laubsäge ein Modul herstellen.
Sorry, es ging mir nicht um die Entfernung zwischen den Modulen, sondern hauptsächlich um eventuelle Maßtolleranzen bei der Höhe. Soweit man keine verstellbaren "Füßchen" hat, ist man dann gezwungen immer etwas unterzulegen um die Unterschiede ggf. auszugleichen. Was wäre, die Gleise nicht überstehen zu lassen und mit den variablen Gleisverbindungen zu arbeiten, was aber wieder einen nicht zu unterschätzenden zusätzlichen Kostenaufwand erfordert und mithin auch nicht so gut aussieht. Wenn man nur die Module mit den befestigten Gleisen wieder voneinander lösen möchte, kann ich mir vorstellen, dass dabei ggf. Gleise gelockert oder auch das unmitelbare Umfeld beschädigt wird. Je mehr Gleise dabei nebeneinander liegen, um so problematischer wird wohl die Sache. :(

Das stimmt allerdings. Ich habe bis jetzt nur meine eigenen Module zusammengehängt. Es gibt viele Bilder im Netz von bunt gemischten Modulen, da kommt die Wüste gleich nach der Schneelandschaft. Für eine anspruchsvolles Arrangement müsste man sich auf eine Region und eine Jahreszeit einigen. Oder man macht wenigstens geschickte übergänge wie Wüste Stadt und dann Schneelanschaft würde schon besser aussehen
Danke ;)
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Re: T-Trak Module

Beitrag von railzilla »

Sorry, es ging mir nicht um die Entfernung zwischen den Modulen, sondern hauptsächlich um eventuelle Maßtolleranzen bei der Höhe. Soweit man keine verstellbaren "Füßchen" hat, ist man dann gezwungen immer etwas unterzulegen um die Unterschiede ggf. auszugleichen. Was wäre, die Gleise nicht überstehen zu lassen und mit den variablen Gleisverbindungen zu arbeiten, was aber wieder einen nicht zu unterschätzenden zusätzlichen Kostenaufwand erfordert und mithin auch nicht so gut aussieht. Wenn man nur die Module mit den befestigten Gleisen wieder voneinander lösen möchte, kann ich mir vorstellen, dass dabei ggf. Gleise gelockert oder auch das unmitelbare Umfeld beschädigt wird. Je mehr Gleise dabei nebeneinander liegen, um so problematischer wird wohl die Sache. :(


Meiner Meinung sind die verstellbahren Füsschen zwingend notwendig. Nicht nur wegen den Toleranzen bei den Modulen sondern auch weil der Boden und die Tische nicht immer ganz eben sind.

Die Idee von T-Trak ist das die Gleise die einzige Verbindung zwischen den Modulen ist. Dies hat den Vorteil das die Schnittstelle zwischen den Modulen vom Gleishersteller (Kato) vorgegeben ist. Mit einem Doppelspurigen Gleis kann jeder, auch jemand mit zwei linken Händen (z.B. Ich) ein Modul herstellen, das ohne Probleme mit den anderen Modulen zusammenpasst. Module, bei denen die Gleise Stumpf enden müssen viel präziser gefertigt werden. hier müssen die Passbohrungen und Passtifte auf den zehntel mm stimmen, die Höhe der Landschaft muss exakt stimmen, Die Trassenüberhöhung und der Gleisabstand etc. Hat man ein Mustermodul zur Verfügung kann man das machen man muss einfach alle Module ans dem Mustermodul anpassen. Ich habe die Gleise auf voller Länge mit Weissleim auf den Untergrund geklebt (Holz und Schaumstoff) bis jetzt hat sich nichts gelockert aber ich habe schlicht zu wenig Erfahrung um das auszuschliessen. Die Normalen Module haben zwei Gleise dies stellt kein Problem da Kato bietet ja selbst doppelspurige Gleise an, auch bei vier Gleisen funktioniert das Ganze noch. Bei mehr Gleisen müsste man eventuell bei den äusseren Gleisen die Unijoiner anfeilen das sie sich einfacher Lösen lassen. Bei NTrak wird zum Beispiel mit einsetzbaren Gleisstücke gearbeitet. Da hat man auch einen Gewissen Toleranzspielraum und die Gleisverbindung ist trotzdem betriebssicher. Mit dem Unitrack Klick System funktioniert das wahrscheinlich nicht so gut da man die Gleise beim Abbau auseinanderziehen muss. Bei Tomix dürfte das funktioneren oder nicht?

Morgen fahre ich nach Stuttgart und werde ein Auge auf die verschieden Modularten werfen. Hoffentlich hat es da auch einige Tischmodule dabei.

Gruss,
Railzilla
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Dr. Yellow
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Re: T-Trak Module

Beitrag von Dr. Yellow »

Meiner Meinung sind die verstellbahren Füsschen zwingend notwendig. Nicht nur wegen den Toleranzen bei den Modulen sondern auch weil der Boden und die Tische nicht immer ganz eben sind.
So ist es, mit diesen Problemen hat man immer wieder zu kämpfen. Siehe auch beim 1. öffentlichen Meeting - gel Waldi ;)
Ich habe die Gleise auf voller Länge mit Weissleim auf den Untergrund geklebt (Holz und Schaumstoff) bis jetzt hat sich nichts gelockert aber ich habe schlicht zu wenig Erfahrung um das auszuschliessen.
Besser ist sicher mit einem flexiblen Kleber, z.B. Pattex kompakt, oder Pattex Repair Extreme. Damit werden auch gleich Resonanzgeräusche zum Untergrund besser unterdrückt, als mit dem , i.d.R. hart aushärtendem Weissleim.
Die Normalen Module haben zwei Gleise dies stellt kein Problem da Kato bietet ja selbst doppelspurige Gleise an, auch bei vier Gleisen funktioniert das Ganze noch. Bei mehr Gleisen müsste man eventuell bei den äusseren Gleisen die Unijoiner anfeilen das sie sich einfacher Lösen lassen.
Wäre eine Idee - wenns funktioniert.
Bei NTrak wird zum Beispiel mit einsetzbaren Gleisstücke gearbeitet. Da hat man auch einen Gewissen Toleranzspielraum und die Gleisverbindung ist trotzdem betriebssicher. Mit dem Unitrack Klick System funktioniert das wahrscheinlich nicht so gut da man die Gleise beim Abbau auseinanderziehen muss. Bei Tomix dürfte das funktioneren oder nicht?
Bei Tomix funktioniert es relativ gut, die Gleise beim geraden useinanderziehen zu lösen.
Hier auch aus Australien eine schöne Austellunganlage. Mit Tomix Finetrack ist aber eine Segmentanlage, die Module können nicht beliebig angeordet werden. Hat eine gutes Bautagebuch und viele nützliche Tipps, jedenfalls für mich.
http://japanese-trains.com/2sides/
Ja, das ist Dog sein Werk. Schaut mal, er hat "unseren" Tokyo-Tower gemaust :evil: :lol:

Morgen fahre ich nach Stuttgart und werde ein Auge auf die verschieden Modularten werfen. Hoffentlich hat es da auch einige Tischmodule dabei.
Na dann viel Spaß - gute Fahrt, wenn Du in dem Getümmel auf Markus Schiavo, http://www.spur-n.com/, stoßen solltest, bestell schöne Grüße.

Gruß Detlef
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ikawa
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Re: T-Trak Module

Beitrag von ikawa »

Hi Detlef,

so viel ich weiss heisst der Doug, :ugeek: Dog (Hund) wäre doch etwas komisch :mrgreen: :lol:

Railzilla,

stelle doch mal Bilder von deinen bereits vorhanden T-Track Modulen ein

Grüsse

Dominik
Oigawa Railway
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Re: T-Trak Module

Beitrag von Dr. Yellow »

ikawa hat geschrieben:Hi Detlef,

so viel ich weiss heisst der Doug, :ugeek: Dog (Hund) wäre doch etwas komisch :mrgreen: :lol:

Mich Totlach :lol: :lol: :lol:
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