IG nippoN: Modulbau
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Re: IG nippoN: Modulbau
Das ist aber immer das Problem, das einige damit nichts anfangen können und sich nicht extra Züge dafür kaufen. Das ist ja auch nicht schlimm.
http://forum.ig-nippon.org/posting.php? ... =11&p=2643
Natürlich sind 2gleisige Strecken abwechslungsreicher und eine 2. Ebene genial. Allerdings bringt das wieder andere Probleme mit sich: Gleise müssen bis an die Modulkanten verlegt werden damit die Geometrie mit dem Hochgleis, welches auf die fest montierten Pfeiler gesteckt wird, passt. Daraus ergibt sich, das die Gleise an den Modelkanten beim Transport extrem gefährdet sind. Wenn ich dann nun das Kato-Gleis nehme, da man dort die Nippel austauschen kann, so muss man auch schauen, wie man die Module aus ein ander bekommt.
Zudem gibt es in Japan auch solche Strecken. Warum sollte man sie nicht nachbilden? Das dieses Thema nicht die Shinkansen-, LE- oder Tokyo-Nahverkehrs-Bahner anspricht, ist mir schon klar.
EDIT:
Wir müssen ja nicht alle das selbe bauen. Was ich mir auch vorstellen kann ist, das ich per Übergangsmodul mich an ein anderes Modulsystem (2gleisig, Kato) kopple.
http://forum.ig-nippon.org/posting.php? ... =11&p=2643
Natürlich sind 2gleisige Strecken abwechslungsreicher und eine 2. Ebene genial. Allerdings bringt das wieder andere Probleme mit sich: Gleise müssen bis an die Modulkanten verlegt werden damit die Geometrie mit dem Hochgleis, welches auf die fest montierten Pfeiler gesteckt wird, passt. Daraus ergibt sich, das die Gleise an den Modelkanten beim Transport extrem gefährdet sind. Wenn ich dann nun das Kato-Gleis nehme, da man dort die Nippel austauschen kann, so muss man auch schauen, wie man die Module aus ein ander bekommt.
Zudem gibt es in Japan auch solche Strecken. Warum sollte man sie nicht nachbilden? Das dieses Thema nicht die Shinkansen-, LE- oder Tokyo-Nahverkehrs-Bahner anspricht, ist mir schon klar.
EDIT:
Wir müssen ja nicht alle das selbe bauen. Was ich mir auch vorstellen kann ist, das ich per Übergangsmodul mich an ein anderes Modulsystem (2gleisig, Kato) kopple.
Re: IG nippoN: Modulbau
also ich persönlich finde ein Nebenbahn Thema sowie eine eingleisige Strecke sehr gut. Auch die Idee mit eigenen Modulen einbauen und nur ein "Übergangsmodul " finde ich gut.
Oigawa Railway
Re: IG nippoN: Modulbau
Hallo Zusammen,
Ich denke die Strecke sollte mindestens zweigleisig sein. Der Betrieb auf einer einspurigen Strecke ist einiges anspruchsvoller als auf einer mehrspurigen. Die Zuglängen und Bahnhofslängen müssen übereinstimmen damit die Züge kreuzen können. Bei Analogbetrieb ist auch die Elektrik ziemlich aufwändig, Modulbahner mit einspurigen Strecken waren die ersten, die auf Digital umgestellt haben. Nicht zu vergessen das viel weniger Züge unterwegs sein können. Die meisten Modellbahnaustellungen fahren jedoch einen sehr dichten Zugbetrieb um auch unbedarfte Zuschauer anzulocken. Der Laie denkt bei Japan und Zügen zuerst an die Shinkansen und dann an vollgestopfte Pendlerzüge. Diese Strecken sind mehrgleisg und haben einen sehr dichten Zugbetrieb. Da gibt dann auch viel zu sehen für die Zuschauer.
Vor zwei Wochen war ich an einer Mobabörse auf der N-Trak Swiss Division ihr Modularrangement aufgebaut hat. Die Module sehr unterschiedliche Ausgestalltungen und Themen von Kanada bis Mexiko einige Module waren auch nach Schweizer Vorbild. Wichtig ist eigentlich nur das die Modulschnittstellen zusammenpassen. Wenn man di eGestalltung freilässt kann jeder bauen was er Lust hat und es kommen so mehr Module zusammen. Bei einer austellung muss man halt schauen wie man die Module anordnet. eine Festlegung auf Ort und Zeitraum wäre für mich aber zu einschränkend. Vorerst werd ich mithelfen eine T-Trak Division aufzubauen. Rein Logistisch macht das mehr Sinn da es für mich zu einem IG-Nippon treffen sehr weit ist. Auch kann ich mich an einem bewährten System anhängen und so mit einigen Module auf die japanischen Eisenbahnen aufmerksam machen. Wenn das nächste Modul in Texas ist kann ich das verkraften. NTrak, Onetrak (für Einspurige Module) und T-Trak bieten gute Modulnormen die sich sehr bewährt haben. Ob das dargestellte nun in Japan, Europa oder den USA ist hängt weniger von die Modulnorm ab, sondern von der Gestalltung. Bei Ntrak kann man soviele optionale Gleise festlegen das man jedes Thema darstellen kann, sogar eine Zusätzliche Shinkansen Hochstrecke dann wird die Mountain line einfach zur Elevated Highspeedline. Und mit oNetrack kann man Schöne Nebenbahnen bauen.
Gruss,
Railzilla
Edit:
Hier noch drei Modulstandards aus Japan
http://www.asahi-net.or.jp/~qn5m-oon/10 ... andard.htm
Ich denke die Strecke sollte mindestens zweigleisig sein. Der Betrieb auf einer einspurigen Strecke ist einiges anspruchsvoller als auf einer mehrspurigen. Die Zuglängen und Bahnhofslängen müssen übereinstimmen damit die Züge kreuzen können. Bei Analogbetrieb ist auch die Elektrik ziemlich aufwändig, Modulbahner mit einspurigen Strecken waren die ersten, die auf Digital umgestellt haben. Nicht zu vergessen das viel weniger Züge unterwegs sein können. Die meisten Modellbahnaustellungen fahren jedoch einen sehr dichten Zugbetrieb um auch unbedarfte Zuschauer anzulocken. Der Laie denkt bei Japan und Zügen zuerst an die Shinkansen und dann an vollgestopfte Pendlerzüge. Diese Strecken sind mehrgleisg und haben einen sehr dichten Zugbetrieb. Da gibt dann auch viel zu sehen für die Zuschauer.
Vor zwei Wochen war ich an einer Mobabörse auf der N-Trak Swiss Division ihr Modularrangement aufgebaut hat. Die Module sehr unterschiedliche Ausgestalltungen und Themen von Kanada bis Mexiko einige Module waren auch nach Schweizer Vorbild. Wichtig ist eigentlich nur das die Modulschnittstellen zusammenpassen. Wenn man di eGestalltung freilässt kann jeder bauen was er Lust hat und es kommen so mehr Module zusammen. Bei einer austellung muss man halt schauen wie man die Module anordnet. eine Festlegung auf Ort und Zeitraum wäre für mich aber zu einschränkend. Vorerst werd ich mithelfen eine T-Trak Division aufzubauen. Rein Logistisch macht das mehr Sinn da es für mich zu einem IG-Nippon treffen sehr weit ist. Auch kann ich mich an einem bewährten System anhängen und so mit einigen Module auf die japanischen Eisenbahnen aufmerksam machen. Wenn das nächste Modul in Texas ist kann ich das verkraften. NTrak, Onetrak (für Einspurige Module) und T-Trak bieten gute Modulnormen die sich sehr bewährt haben. Ob das dargestellte nun in Japan, Europa oder den USA ist hängt weniger von die Modulnorm ab, sondern von der Gestalltung. Bei Ntrak kann man soviele optionale Gleise festlegen das man jedes Thema darstellen kann, sogar eine Zusätzliche Shinkansen Hochstrecke dann wird die Mountain line einfach zur Elevated Highspeedline. Und mit oNetrack kann man Schöne Nebenbahnen bauen.
Gruss,
Railzilla
Edit:
Hier noch drei Modulstandards aus Japan
http://www.asahi-net.or.jp/~qn5m-oon/10 ... andard.htm
- Dr. Yellow
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- Registriert: Do Jun 21, 2007 6:05 pm
Re: IG nippoN: Modulbau
Sag ich ja. Zugbetrieb ist gefragt.
Ich glaube auch, wenn wir wirlich einmal eine Modulanlage ala "ig-Nippon" auf die Beine stellen wollen, dann eine Anlage die viele Themen berücksichtigen sollte!
Was ist wenn alle so denken???? Ich dachte, dass wir alle an einem Strang ziehen. Aber offensichtlich wird es wohl eh nichts werden. Wie es mir scheint, ist das Interesse, außer 3-4 Hartgesottenen) eh nicht groß, gemeinsam was auf die Beine zu stellen. Von angemeldeten aber nichtsagenden Mitgliedern hat es hier ja genug
Es ist ja bis heute nicht mal klar - welche Module.
Wir sollten dann wirklich auf vorhandene "Modulentwicklungen" zurückgreifen und nicht versuchen, das Fahrrad neu zu erfinden.
Und meiner Ansicht nach reichen normale "flache" Standardmodule aus und keine Module mit vorgebenen Gleisstrassen mit Böschungen oder Einschnitten. Somit sind wir völlig frei bei der Streckenplanung und auch die Modulübergänge sind vernünftig zu gestalten.
Ich glaube auch, wenn wir wirlich einmal eine Modulanlage ala "ig-Nippon" auf die Beine stellen wollen, dann eine Anlage die viele Themen berücksichtigen sollte!
Wir müssen ja nicht alle das selbe bauen. Was ich mir auch vorstellen kann ist, das ich per Übergangsmodul mich an ein anderes Modulsystem (2gleisig, Kato) kopple.
Was ist wenn alle so denken???? Ich dachte, dass wir alle an einem Strang ziehen. Aber offensichtlich wird es wohl eh nichts werden. Wie es mir scheint, ist das Interesse, außer 3-4 Hartgesottenen) eh nicht groß, gemeinsam was auf die Beine zu stellen. Von angemeldeten aber nichtsagenden Mitgliedern hat es hier ja genug

Es ist ja bis heute nicht mal klar - welche Module.

Und meiner Ansicht nach reichen normale "flache" Standardmodule aus und keine Module mit vorgebenen Gleisstrassen mit Böschungen oder Einschnitten. Somit sind wir völlig frei bei der Streckenplanung und auch die Modulübergänge sind vernünftig zu gestalten.
Schwertwunden sind heilbar, Wortwunden nicht.
(Japanisches Sprichwort)
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Re: IG nippoN: Modulbau
Ja, schon. Wir werden bloss nicht alle Bedürfnisse mit einem Typ von Modulen erschlagen können. Es könne auch Module zu Segmenten zusammen geschlossen werden, wo die Gleisführung auch beliebig sein kann. Nur das Maß muss sich an ein Raster halten und die beiden 'offenen' Enden müssen dann wieder Komform sein.Dr. Yellow hat geschrieben:Was ist wenn alle so denken???? Ich dachte, dass wir alle an einem Strang ziehen.
Die Modulköpfe, wie sie in der N-RE-Empfehlung abgebildet sind, finde ich klasse. Bei den 2gleisigen muss der Trassenbereich verbreitert werden, ansonsten sind sie optimal. Und wer die Seite gelesen hat, hat dort bestimmt auch den Satz: "# Das Flachprofil gilt als Standard." Wenn ich nun einen Einschnitt bauen möchte, dann baue ich halt 2 Flach-auf-Einschnitt-Module, als Übergang zum Standard und dazwischen klemme ich einen Einschnitt. Gleiches gilt halt für die anderen Profile. Selbiges kann naürlich dann auch mit Erhöhungen zu einer Hochtrasse gemacht werden. Dann werden Module zu einem Segment zusammengesetzt, die insich nicht der Norm entsprechen müssen, nur an den beiden Enden. Versteht ihr, was ich meine?
Und wenn ich dich, Dr. Y., richtig vertstanden hab, wäre der Modulkasten nach N-RE F2 / Fremo N90 doch was für dich, oder?
Wo ich aber nicht von abzubringen bin ist, das ich das Hauptgleis mittig verlegen möchte. Also egal ob 2- oder 1gleisig. dann kann man immer noch dazwischen mit einer Y-Weiche wechseln. Mit der Idee mit dem Hochgleis kann ich mich noch nicht anfreunden, da ich hier ein großes Problem mit der Realisierung sehe.
Und einmal zum Vorbild und 1gleise Streckenführung (z.B. ab 0:57)
http://de.youtube.com/watch?v=g1D4is-a57c
Es ist ja nicht so, das ich eure Einände nicht verstehe, doch wenn wir garnicht erst probieren etwas zu machen, dann können wir es auch bleiben lassen.
Re: IG nippoN: Modulbau
Hallo,
Das Problem ist doch ganz einfach das in diesem Forum 25 Mitglieder angemeldet sind, die zudem über ganz Deutschland, Österreich und die Schweiz verteilt sind. Da wird es immer schwierig sein ein Bauwochenende oder ähnliches durchzuführen. Wenn sich jetzt die Interessen noch aufsplittern bleiben nicht mehr viele übrig. Technisch ist alles möglich der Betrieb einer eingleisigen Strecke(Fremo, oNeTrak) sowie auch ein Mehrgleisiges Modul mit Hochbahn (N-Trak mit Mountainline). Meiner Meinung müssen wie eine Kompromisslösung finden mit der alle leben können. Man wird nicht drumherumkommen das auf den gleichen Modulenund Gleisen Dampfloks, Triebwagen und Shinkansen verkehren. Dies ist auch bei den meisten anderen Modulgruppen so und bei grossen Treffen wie der N-Scale Convention sowieso.Modellbahntechnisch müssen alle Modelle auf allen Modulen verkehren können. Wenn dann die Gestalltung eines Moduls nicht passt z.b. ein Shinkansen in einer 20er Jahre Umgebung, ist das das kleinere Übel. Der meiste Verkehr findet zudem auf mehrspurigen Strecken statt. Wie schon gesagt auf einer zweigleisigen Strecke kann man mit weniger Personal mehr Züge gleichzeitig fahren lassen. Auch ein Selbstblockbetrieb wäre mit wenig Aufwand möglich.
Die Fremomodule gibt es auch schon fertig zugeschnitten und die sind auch sonst weit verbreitet. Der Gleisabstand ist mit 25 mm relativ gering und es werden auch grosse Radien benötigt. Der Gleisabstand ist durch den Modulkopf vorgegeben. Man kann also keine Bettungsgleise und Weichen von Kato oder Tomix verwenden. Den Abstand von 33mm auf 38 mm zu vergrössern geht mit ein bischen biegen am Modulübergang ohne das es gross auffält. Von 25mm auf 33mm oder sogar 38 fällt dagegen schon auf und benötigt ein Übergansgmodul. Zudem ist nur der Modulkopf und die Breite vorgegeben. Dies erlaubt freie Formwahl, eine Rundstrecke ist dann nicht möglich.
Am besten würde man einmal über die kommende Ferienzeit ein Pflichtenheft zusammenstellen bei dem jeder seine Wünsche angeben kann. Nacher können dann die Wünsche in Kategorien aufgeteillt werden, was ein Modull haben muss, was wünschenswert ist und was freiwillgig ist. Haben wir eine solche Liste können wir unter den zahlreichen Modulnormen eine aussuchen und gegebenenfalls für uns anpassen. Vorschlag: bis zum 11 Januar werden hier http://forum.ig-nippon.org/viewtopic.php?f=11&t=382 Ideen gesammelt ohne sie zu bewerten und zu diskutieren. Es wird sicher auch unvereinbare Forderungen geben. Nacher werden die Ideen zusammengestellt und dann werden darüber diskutiert und hoffentlich eine gemeinsame Lösung gefunden. Sonst wird einfach jeder nach seiner Norm bauen.
Gruss,
Railzilla
Das Problem ist doch ganz einfach das in diesem Forum 25 Mitglieder angemeldet sind, die zudem über ganz Deutschland, Österreich und die Schweiz verteilt sind. Da wird es immer schwierig sein ein Bauwochenende oder ähnliches durchzuführen. Wenn sich jetzt die Interessen noch aufsplittern bleiben nicht mehr viele übrig. Technisch ist alles möglich der Betrieb einer eingleisigen Strecke(Fremo, oNeTrak) sowie auch ein Mehrgleisiges Modul mit Hochbahn (N-Trak mit Mountainline). Meiner Meinung müssen wie eine Kompromisslösung finden mit der alle leben können. Man wird nicht drumherumkommen das auf den gleichen Modulenund Gleisen Dampfloks, Triebwagen und Shinkansen verkehren. Dies ist auch bei den meisten anderen Modulgruppen so und bei grossen Treffen wie der N-Scale Convention sowieso.Modellbahntechnisch müssen alle Modelle auf allen Modulen verkehren können. Wenn dann die Gestalltung eines Moduls nicht passt z.b. ein Shinkansen in einer 20er Jahre Umgebung, ist das das kleinere Übel. Der meiste Verkehr findet zudem auf mehrspurigen Strecken statt. Wie schon gesagt auf einer zweigleisigen Strecke kann man mit weniger Personal mehr Züge gleichzeitig fahren lassen. Auch ein Selbstblockbetrieb wäre mit wenig Aufwand möglich.
Die Fremomodule gibt es auch schon fertig zugeschnitten und die sind auch sonst weit verbreitet. Der Gleisabstand ist mit 25 mm relativ gering und es werden auch grosse Radien benötigt. Der Gleisabstand ist durch den Modulkopf vorgegeben. Man kann also keine Bettungsgleise und Weichen von Kato oder Tomix verwenden. Den Abstand von 33mm auf 38 mm zu vergrössern geht mit ein bischen biegen am Modulübergang ohne das es gross auffält. Von 25mm auf 33mm oder sogar 38 fällt dagegen schon auf und benötigt ein Übergansgmodul. Zudem ist nur der Modulkopf und die Breite vorgegeben. Dies erlaubt freie Formwahl, eine Rundstrecke ist dann nicht möglich.
Am besten würde man einmal über die kommende Ferienzeit ein Pflichtenheft zusammenstellen bei dem jeder seine Wünsche angeben kann. Nacher können dann die Wünsche in Kategorien aufgeteillt werden, was ein Modull haben muss, was wünschenswert ist und was freiwillgig ist. Haben wir eine solche Liste können wir unter den zahlreichen Modulnormen eine aussuchen und gegebenenfalls für uns anpassen. Vorschlag: bis zum 11 Januar werden hier http://forum.ig-nippon.org/viewtopic.php?f=11&t=382 Ideen gesammelt ohne sie zu bewerten und zu diskutieren. Es wird sicher auch unvereinbare Forderungen geben. Nacher werden die Ideen zusammengestellt und dann werden darüber diskutiert und hoffentlich eine gemeinsame Lösung gefunden. Sonst wird einfach jeder nach seiner Norm bauen.
Gruss,
Railzilla
Re: IG nippoN: Modulbau
Ich bin auch dafür das Rad nicht neu zu erfinden sondern, schon vorhandene Modulnormen zu verwenden. Sicher müssten wir aber in punkto Elektrik eigene Wege gehen, denn nicht jeder von uns fährt ja digital. Wobei ich mich frage, was denn bitte so schwer ist einen Modulkopf (was ja das einzig verbindliche an einer Modulnorm ist) zu entwerfen? Ich kann ja im laufe des Tages mal ein zwei Modulköpfe einstellen
Das bringt denke ich einige Probleme mit sich. Denn ich habe schon viele Module gesehen wo Abzweigungen aus Bahnhöfen oder auf freier Strecke nicht mitig an einen Modulkopf gehen. Natürlich bringt die mittige Anordnung den Vorteil das,wenn Fahrzeuge vom Gleis kippen, sie nicht auch noch vom Modul fallen. Aber an solchen Gefahrstellen würde ja auch Plexiglas abhilfe schaffen.
Deswegen würde ich vorschlagen die Maße für die Bohrungen für Kabel und die Verbindungschrauben nicht am Modulkasten abnehmen sondern an der Schienenoberkante und der Gleismitte. So hätte man pro Gleis eine Anzahl X von Bohrungen und man kann so viele Gleise nebeneinander an den Modulkopf legen. Denn es ist ja auch die Breite nicht zu normen.
Aber letztenendes wäre ich dafür die Fremo Norm zu verwenden.
mfg Felix
@KaiSONIC883 hat geschrieben:Wo ich aber nicht von abzubringen bin ist, das ich das Hauptgleis mittig verlegen möchte. Also egal ob 2- oder 1gleisig. dann kann man immer noch dazwischen mit einer Y-Weiche wechseln. Mit der Idee mit dem Hochgleis kann ich mich noch nicht anfreunden, da ich hier ein großes Problem mit der Realisierung sehe.
Das bringt denke ich einige Probleme mit sich. Denn ich habe schon viele Module gesehen wo Abzweigungen aus Bahnhöfen oder auf freier Strecke nicht mitig an einen Modulkopf gehen. Natürlich bringt die mittige Anordnung den Vorteil das,wenn Fahrzeuge vom Gleis kippen, sie nicht auch noch vom Modul fallen. Aber an solchen Gefahrstellen würde ja auch Plexiglas abhilfe schaffen.

Aber letztenendes wäre ich dafür die Fremo Norm zu verwenden.
mfg Felix
Oigawa Tetsudo und ein klein wenig quer durch den Gemüsegarten der Dampfloks
FALCO rides again! http://www.officialfalco.com
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Re: IG nippoN: Modulbau
Du denkst schon zwei Schritte vorraus. Bevor keine Einigkeit herrscht was man überhaupt will bringt eine Zeichnung eines Modulkopfs gar nichts. Der Entwurf des Modulkopfs ist auch gar nicht das Problem sondern die konkrete Umsetzung. Zu Hause im Bastellkeller mit Massband, Bleistift, Stichsäge und Akkubohrer sieht es schon ganz anders aus. Je nach Modulnorm wird es für Heimwerker sehr schwierig diese in der geforderten Präzision anzufertigen. Der Frust ist gross wenn die Module von verschiedenen Leuten nicht zusammenpassen. Je nach Modultechnik brauch es auch keinen Modulkopf sondern nur eine Frontplatte, die man einfach zuschneiden kann. Und je nach dem verträgt ein System grössere Toleranzabweichungen als das andere. Je höher der Aufwand für den Modulbau ist desto weniger Leute werden Module bauen. Wir müssen uns auch Gedanken machen welche Ansprüche wir an uns selber stellen.94 2105 hat geschrieben:Ich bin auch dafür das Rad nicht neu zu erfinden sondern, schon vorhandene Modulnormen zu verwenden. Sicher müssten wir aber in punkto Elektrik eigene Wege gehen, denn nicht jeder von uns fährt ja digital. Wobei ich mich frage, was denn bitte so schwer ist einen Modulkopf (was ja das einzig verbindliche an einer Modulnorm ist) zu entwerfen? Ich kann ja im laufe des Tages mal ein zwei Modulköpfe einstellen
- Dr. Yellow
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- Registriert: Do Jun 21, 2007 6:05 pm
Re: IG nippoN: Modulbau
Das war schon vor Monaten mein Reden, dass wir uns die Modulköpfe besser aus einer "Quelle" maßanfertigen lassen, um so eine sehr hohe Passgenauigkeit zu gewährleisten.railzilla hat geschrieben:Der Entwurf des Modulkopfs ist auch gar nicht das Problem sondern die konkrete Umsetzung. Zu Hause im Bastellkeller mit Massband, Bleistift, Stichsäge und Akkubohrer sieht es schon ganz anders aus. Je nach Modulnorm wird es für Heimwerker sehr schwierig diese in der geforderten Präzision anzufertigen. Der Frust ist gross wenn die Module von verschiedenen Leuten nicht zusammenpassen.
Schwertwunden sind heilbar, Wortwunden nicht.
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Re: IG nippoN: Modulbau
Nein, das ist kein Problem, da nämlich nur eine Hand voll auch Module bauen werden, die dann auf einem Treffen oder Börse auch einmal aufgestellt werden. Das soll nicht heissen das, weil dir der Weg zu einem Treffen zu weit ist, du nicht auch Module nach unseren Richtlinien bauen wirst. Aber wie warscheinlich ist es, das du diese Module in Betrieb nehmen wirst?railzilla hat geschrieben:Das Problem ist doch ganz einfach das in diesem Forum 25 Mitglieder angemeldet sind, die zudem über ganz Deutschland, Österreich und die Schweiz verteilt sind.
Der eigendlich Hintergrund für einen Modulbau ist, das wir bei einem Treffen den Auf- und Abbau-Aufwand minimieren wollen. Zusätzlich erhalten wir eine 'Ausfallsicherheit', da Waldi momentan den größten Teil unseres Gleismaterials auf Veranstaltungen bereitstellt. Zudem könnten wir dann auch mal eine Messe wie Stuttgart zusammen in Angriff nehmen, da der Transportaufwand für jeden einzelnen geringer ausfällt. Und Stuttgart würde mich als Messe mehr interessieren als Leipzig.
Für wem ist dann unter den Gesichtspunkten überhaupt ein 'IG-nippoN-Modulbau' interessant?