IG nippoN: Modulbau

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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von deradministrator »

Damit ich jetzt die Quotes nicht noch durcheinanderbringe einmal wieder Reintext ;)

- Gleisübergänge:
Natürlich sieht das besser aus. Das Problem ist aber wie immer, das sauber gearbeitet werden muss und keine Toleranzen erlaubt sind. Idealerweise müssten wir dann an Mastermodul haben, das wir für die Gleisverlegung her nehmen. Zudem sind die Gleisenden gefährdet und die Steckpinöpel können nicht ausgestauscht werden wie bei KATO. Diese stehen nunmal raus. Auch dass das Gleis wenigstens 1mm über die Kante stehen muss sehe ich als Problem an. Wir haben numla leider kein Flexgleis. Das könnten wir ja auch nehmen, allerdings entfernen wir uns dann wieder von dem "Wir nehmen hauptsächlich japanische Sachen".
Wir könnten auch prinzipiell KATO nehmen. Nur haben dann die Modulkästen komsiche Abmaße (was nicht so schlimm ist), haben allerdings nicht die Gleisauswahl wie bei TOMIX.

- Gleislage
Hat klare Vor- aber auch Nachteile. Für beide Varianten habe ich Ideen, wie ich die Module gestalten würde. Zudem kann ich ja auch immer noch ein Segment bauen, welches an den Enden wieder der Norm entspricht 8-)

- Modulkastenmontage
Spiel mal Erklärbär. Ich kann dir da grad nicht folgen

- Überlegung geänderter Modulkopf
Hmm.. mal schauen, ob ich es nur mit worten erklärt bekomme.
Nehmen wir ein normales Fremo-Flachmodul. Um jetzt eine Brücke glaubhaft dazustellen müssten wir eine Rampe haben um auf die Höhe zu kommen. Das bedeutet aber eine Rampe von 1,12m +5cm und 1,12m -5cm um wieder auf das Profil zu kommen. Um dieses zu umgehen würde ich dann einfach die Seite des Moduls anpassen, sodass die Trasse auf dem selben Niveau weiter läuft, sich aber das Gelände absenkt. Damit nicht zu wenig Material an der Seite vorhanden ist hätte ich vorgeschlagen den Modulkopf ab Oberkante um 5cm zu erhöhen. Mittlerweile bin ich aber dabei diese Idee zu verwerfen
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Dr. Yellow
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von Dr. Yellow »

SONIC883 hat geschrieben:Damit ich jetzt die Quotes nicht noch durcheinanderbringe einmal wieder Reintext ;)

- Gleisübergänge:
Natürlich sieht das besser aus.


...und ist billiger ;)
Das Problem ist aber wie immer, das sauber gearbeitet werden muss und keine Toleranzen erlaubt sind. Idealerweise müssten wir dann an Mastermodul haben, das wir für die Gleisverlegung her nehmen. Zudem sind die Gleisenden gefährdet und die Steckpinöpel können nicht ausgestauscht werden wie bei KATO. Diese stehen nunmal raus. Auch dass das Gleis wenigstens 1mm über die Kante stehen muss sehe ich als Problem an.


Das sehe ich weniger als Problem. Für den Transport könnte ein Holzklötzchen druntergeschraubt werden, der Deinen Pinöpel schützt.



- Modulkastenmontage
Spiel mal Erklärbär. Ich kann dir da grad nicht folgen
Ich meinte das Aufstellen der Module mit den Metallböcken.

- Überlegung geänderter Modulkopf
Hmm.. mal schauen, ob ich es nur mit worten erklärt bekomme.
Nehmen wir ein normales Fremo-Flachmodul. Um jetzt eine Brücke glaubhaft dazustellen müssten wir eine Rampe haben um auf die Höhe zu kommen. Das bedeutet aber eine Rampe von 1,12m +5cm und 1,12m -5cm um wieder auf das Profil zu kommen. Um dieses zu umgehen würde ich dann einfach die Seite des Moduls anpassen, sodass die Trasse auf dem selben Niveau weiter läuft, sich aber das Gelände absenkt. Damit nicht zu wenig Material an der Seite vorhanden ist hätte ich vorgeschlagen den Modulkopf ab Oberkante um 5cm zu erhöhen. Mittlerweile bin ich aber dabei diese Idee zu verwerfen
Warum verwerfen - die Idee an sich ist nicht schlecht. Man müsste eh bei Einschnitten die Längsseiten einschneiden. Das würde man in diesem Fall sparen, bzw. auf ein Minimum reduzieren, was, wie Du schon treffend festgestellt hast, wiederum den Querschnitt des Modulbrettes nicht zu sehr schwächt.
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von deradministrator »

Ich finde es trotzdem nicht berauschend mit dem Gleis bis an die Modulkante. Sicherlich ist es billiger und sieht auch besser aus.
Aber langfristig und für die Betriebssicherheit würde ich doch die V70-Gleise verwenden wollen. Ich sehe dich immer noch in Treffurt und Bad Langensalza die Profile wieder festlöten gesehen. Bei 90er Modulen muss ich im Polo sowieso schon Zirkeln, wie ich bei umgeklappter Rücksitzbank 4 Module transportiere. Wenn da noch ein Holz vor ist, wirds noch komplizierter.

Welche Metallböcke? Die aus dem Baumarkt? Die sind viel zu breit. Bei mittig aufgestelten Modulen sieht das nicht aus und stellst du die Module mit der Kante bündig, stehen die Module nicht sicher. You know what I mean?

Mit den erhöhen der Profilköpfe habe ich deswegen verworfen, da es von der Fremo auch Damm-Profile gibt. Und wäre das nicht stabil umsetzbar, würden sie das nicht machen. Ich lass mir mal die Zeichnung von dem Flachprofil von Harald schicken, dann können wir mal schauen, wie das aussieht.

EDIT: 3 Wochen Vorlauf benötig Harald. Sprich: Ich würde dann gerne spätestens am 07.06. bestellen. Das heisst, das ich bis zu diesem Zeitpunkt dann das Geld benötige.

Hier einmal die Übersicht über alle Profile
http://www.modulbahner.de/numerisch/html/default.html

Und hier die Profile, die ich bestellen würde
http://www.eisenbahn-modulbau.de/catalo ... ucts_id=48

Andere Teile (Seiten und Deckel) kann sich ja jeder im Baumarkt zuschneiden lassen. die Genauen Maße können (und müssen) wir noch besprechen

EDIT 2: Wenn jeder zwei zweigleisige 1,2m Module baut, würde das ca. 36 Euro für das Gleis (16x S280) und 30 Euro für die V-Gleise (4x) kosten. Grad bei JMR in Kamen angefragt. Damit es passend da wär müssten wir in den nächsten 2 Wochen bestellen.
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von deradministrator »

Ich hatte gestern abend Besuch von Thorsten von mybritshrail.de und wir haben auch etwas über Module gesprochen. Die britischen Bahner waren ja dieses Jahr mit ihren IOS-Modulen auf der Intermodellbau vertreten

Kernaussage war:

- Soviel japanisches Material nehmen, wie es geht.

- V-Gleis ist super genial, aber halt teuer. Zu gunsten der Betriebssicherheit sollten wir uns das überlegen, ob wir das Geld dafür nicht ausgeben wollen. Wir haben gestern eine extrem kurcklige streckenführung mit dem V-Gleis verbunden und die Class08 (3achsige Lok) in Schleichfahr (2-3V) drüber geschickt - ohne probleme.

EDIT: Habe die Norm Wieder gefunden! => http://www.n-re.de/
Benutzen die Jungs von der IOS auch. Also Gleis mittig. HIer Mal die Prifile iom überblick. das sollte für alle bedürfnisste was dabei sein
http://www.alkers.de/di/fremo/nre-norm/ ... kasten.htm
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Dr. Yellow
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von Dr. Yellow »

SONIC883 hat geschrieben:Ich sehe dich immer noch in Treffurt und Bad Langensalza die Profile wieder festlöten gesehen.

Naja, dass hat ja nichts mit den Übergängen zu tun.
Bei 90er Modulen muss ich im Polo sowieso schon Zirkeln, wie ich bei umgeklappter Rücksitzbank 4 Module transportiere. Wenn da noch ein Holz vor ist, wirds noch komplizierter.
Ich sprach ja von einem Klötzchen - und nicht von einem Kantholz :lol:
Welche Metallböcke? Die aus dem Baumarkt? Die sind viel zu breit. Bei mittig aufgestelten Modulen sieht das nicht aus und stellst du die Module mit der Kante bündig, stehen die Module nicht sicher. You know what I mean?
Klar stehen die sicher, auch wenn das Modul bündig am Rand steht. Zudem hätte man die Möglichkeit Platten hinter dem Modul noch aufzulegen, um Technik, Loks und Zubehör abzustellen. Es würde jedenfalls viel Friemelarbeit mit den Beinen ersparen.

EDIT: 3 Wochen Vorlauf benötig Harald. Sprich: Ich würde dann gerne spätestens am 07.06. bestellen. Das heisst, das ich bis zu diesem Zeitpunkt dann das Geld benötige.
EDIT 2: Wenn jeder zwei zweigleisige 1,2m Module baut, würde das ca. 36 Euro für das Gleis (16x S280) und 30 Euro für die V-Gleise (4x) kosten. Grad bei JMR in Kamen angefragt. Damit es passend da wär müssten wir in den nächsten 2 Wochen bestellen.
Sorry diese Ausgabe kommt mir jetzt wirklich nicht ganz gelegen - zumal nächsten Monat meine Kfz-Steuerfällig ist und wir hoffentlich noch in den Urlaub fahren.

EDIT: Habe die Norm Wieder gefunden! => http://www.n-re.de/
Benutzen die Jungs von der IOS auch. Also Gleis mittig. HIer Mal die Prifile iom überblick. das sollte für alle bedürfnisste was dabei sein
http://www.alkers.de/di/fremo/nre-norm/ ... kasten.htm
Na was denn nun Kai, Gleise mittig oder am Rand :?: ;)

Die Modulnorm wäre für mich okay.
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von deradministrator »

wenn du noch tomix gleis hast, kannst du das ja nehmen. Die bestellung waehre halt fuer die jenigen, die kein gleis zur hand haben.

und es muessen auch keine 2 module sein
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von deradministrator »

Na was denn nun Kai, Gleise mittig oder am Rand :?: ;)
Ich hab eigendlich gedacht, das keiner mitzieht und das ich nachher allein da stehe. Für meine Idee wäre die asymetrie gut gewesen. In der Masse ist das mittige Gleis aber vorzuziehen.

Ich habe momentan noch eine 2gleisige Gitterbrücke über, die ich dann auf ein 92er Modul (3x280 + 2x40) setze, basis ist der flache Modulkasten
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von deradministrator »

Da ja auch auf dem letzten Treffen das Thema Modulbau 'kurz' angeschnitten wurde (was wollen wir nun bauen?) und es darum ging, wie Bahnhöfe auf mehrere Module aufgeteit werden, Ringstrecke, ... Anlagengestaltung, ...

Das hier habe ich im Moboblog gefunden und stellt eine Variante da, die ich mir vorstellen kann
http://www.mobablog.info/blog.php?id=949

Wie ich auf dem Treffen gesagt hab: Lasst uns ermal mit graden Modulen anfangen - der Rest kommt dann von alleine

Das Wichtigste ist, das wir uns über die Grundlagen ( Größe des Modulkastens, Anzahl und Lage der Gleise, Gleismaterial, daraus resultierende Geometrie, Streckentyp etc) einig sind.
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von railzilla »

Hallo,

Kai hat recht wenn man Anfängt kommt man in kurzer Zeit relativ weit. Im Frühling dieses Jahres hatten wir bei ntrak.ch mit TTrak angefangen und schon am 10./11. Oktober hatten wir auf der 14ten Convention in Adliswil eine funktionierende Anlage. Ausgestellt als Work in Progress. Eine Kreisstrecke mit Bahnhof und zwei Abstellgleise boten schon einige Fahrmöglichkeiten. Klar waren die Module noch nicht fertig dekoriert und konnten nicht mit den anderen Anlagen mithalten.Ich habe einfach ein paar Katogebäude auf die Module gestellt und ein Kollege hat Bäume und Grünzeug mitgebracht, dann sah es schon besser aus. Wir waren der einzige Ort auf der Convention bei dem auch Kinder fahren konnten und denen sind Sachen wie Vorbildtreue nicht so wichtig. In einem weiteren Halben Jahr werden die Module besser gestaltet sein so das sie mit den ntrak Modulen mithalten können. Was ich empfehlen kann ist möglichst ein bestehendes Modulsystem zu übernehmen. Schon nur die Übersetzung eines Handbuchs ist relativ viel Arbeit. Wenn man dann noch alle Zeichnungen und alle Überlegungen die dahinter stehen selber macht ist man einen ganze Weile beschäftigt.

Gruss,
Matthias
DSC00744-TTrak-Anlage.JPG
DSC00756-TTrak-Bahnhof.JPG
DSC00751-TTrak-Modul-Wald.JPG
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Dr. Yellow
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von Dr. Yellow »

Ich möchte das Thema Modulbau wieder mal aufgreifen und beschleunigen.... ;)

Da die meisten Vereine auf der Messe mit Code 55 - Peco gearbeitet haben, was sich auch in der Vorbildtreue, nicht nur wegen des niedrigen Gleises sondern auch in den großzügig und vorbildgerecht verlegten Kurven widerspiegelt, hier mal Bilder die zeigen, dass ein problemloser Übergang von Code 55 Profil (auf 3mm Kork) unter Vewendung von den betriebsicheren Tomixweichen (Code 80) fantastisch funktioniert.

Die Verbindung der Tomixweiche mit dem Peco Gleis funktioniert problemlos mit dem Peco Schienenverbinder.

Man könnte so forbildliche Gleisanlagen mit den 100% betriebsicheren Weichen von Tomix verbinden.

Bild

Bild

Bild

Da ich auch noch Mengen an Peco, sowohl Holz- als auch Betonschwellengleis liegen habe und das Verlegen kein Problem ist, sollten wir wirklich nochmal darüber nachdenken, dass Peco-Gleis für unsere Module zusammen mit Tomix Weichen zu benutzen.

Für eine Hochstrecken (Shinkansen) würde ich aus Zeitgründen (Selbstbau) dann doch auf die fertige Hochstrecke von Kato zurückgreifen wollen.

Gruß Detlef
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