IG nippoN: Modulbau

deradministrator
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IG nippoN: Modulbau

Beitrag von deradministrator »

Beim Treffen regte Hans an, das man doch Module bauen könnte. Natürlich war er nicht unvorbereitet und hat ein kleines Pamphlet mitgebracht. Noch einmal danke hierfür!

Nach einer Diskusion am Mittagstisch ist folgendes heraus gekommen:
---------------------------------------------------------------------------------------
  • Wir wollen das Rad nicht neu erfinden und nehmen deshalb bewehrtes
  • Ein Betrieb an anderen Modulnormen ist nicht geplant
  • Modulköpfe haben das Maß 400mm (Breite) * 90mm (Höhe).
  • Das Trassenbrett (bzw. Kastenplatte) ist 10mm stark.
  • Dadurch ergibt sich eine Kastenhöhe von 100mm.
  • Das Gleis wird direkt auf den Kasten geklebt. Eine Geräuschdämmung wird durch das Verkleben mittels Arcyl (aus der Tube) und das versteifen der Platte durch Querleisten erreicht.
  • Als Gleismaterial soll TOMIX verwendung finden
  • Das Gleis wird bis 40mm an die Anlagenkanten angebracht. Die Verbindung der Module erfolgt mittels V70-Gleis
Das sind erstmal die Grundgedanken. Mehr in Kürze
Red Express
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von Red Express »

Hey, nun kommt Schwung in die Sache "Modulbau".
Kai hat die Hauptabmessung Für die Modulkästen festgelegt. Alle Maße beziehen sich auf die Außenkanten eines Moduls. Die Länge für ein Strecken- oder Bahnhofsmodul sollte zwischen 1000 bis 1100mm betragen. Bei der Verwendung von Tomix- Gleisen kommt man in diesem Fall auf ein Längenmaß von 1060mm. Die 1060mm ergeben sich aus: 3 X S280 ,1 x Weiche oder S140 und 2 x V70. Das 200mm breite Trassenbrett, für 2 bis 4 Gleise, ist mittig angeordnet. Die Festlegung der Höhe vom Boden bis zur Oberkante des Trassenbrettes (ohne Gleiskörper) ist noch nicht erfolgt, aber sie sollte zwischen 950 - 1000mm sein.
Von diesen Modulkästen fertige ich z. Z. 4 Stück die bereits zu 80% fertig sind. Es fehlen noch die Beine.
Gruß an alle Hans / Red Express
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Dr. Yellow
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von Dr. Yellow »

Ich frage mich ernsthaft, wie man mit den derzeit zur Verfügung stehen Daten passgenaue Module bzw. Gleisübergänge bauen kann.

1.
Ist nicht festgelegt worden, wo genau die Gleise liegen sollen. (Abstand zur Modulmitte bzw. zum Modulrand)

2.
Hatten wir gesagt, dass wir uns die Modulköpfe einheitlich (gleiches Material) anfertigen lassen wollen um eine 100% ige Passgenauigkeit zu erreichen - sprich die Bohrungen für die Verbindungselemente und der Modulköpfe untereinander. Wenn jeder zu Hause die Löcher selber bohrt wird das nichts. Zumal keine Maße und die Anzahl der Bohrungen bisher bekannt sind.

Also meine Meinung ist, im nächsten Treffen die Problematik nochmals eindeutig zu erörtern und klare Festlegungen zu treffen. Anders geht das nicht!
Auf die paar Wochen kommt es jetzt auch nicht an. ich baue jedenfalls keine Module um dann das böse Erwachen zu erleben, wenn wir sie miteinander verbinden wollen. Da ist mir das Geld, die Zeit und der Aufwand zu schade.

Gruß Detlef
Schwertwunden sind heilbar, Wortwunden nicht.
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von deradministrator »

Ja, das wollte ich ja noch alles nieder schreiben.

Über die Modulköpfe haben wir uns ja schon unterhalten und auch das die Gleise mittig liegen sollen. Standard soll eine 2gleisige Strecke sein.

Ich habe bald Urlaub (hoffentlich), dann schreib ich das alles mal zusammen
94 2105
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von 94 2105 »

Nun muss ich auch mal meinen Senf dazu geben. ;)

Ich stimme Detlef zu, mit den derzeit zur Verfügung stehenden Daten lassen sich in keinster Weise Module zusammenstellen. Da ich in einem anderen Forum vor kurzem auch diese Thematik behandelt hatte (mit etwas anderem Hintergrund :D ) sei auf diesen Link verwiesen. Und auf http://www.tt-module.de sind die gängigsten Modulnormen, hauptsächlich für TT, vorgestellt.

Wichtig zum Gleis:
Es ist nicht zwingend zu normen welches Gleismaterial verwendet werden soll. Man brauch eigentlich alle Maße für die Bohrungen und co. nur von der SOK (Schienenoberkante) abnehmen, dann kann jeder das Gelismaterial verwenden, was einem gefällt. Zudem wöllte ich persönlich nicht unbedingt ein Gleissystem nehmen wollen wo man nur nach einer starren Gleisgeometrie bauen kann. Dem Modulgedanken liegt es nahe, auf den Flächen großzügig zu bauen.
Das einzige was festgelegt werden müsste ist ein Mindestradius und eine Mindest- und Maximalhöhe des Schienenprofils, damit auch die eingesetzten Fahrzege freizügig eingesetzt werden können.

By the way: Hat jemand von euch die Möglichkeit mir eine Pdf aus einer Textdatei zu erstellen, ich hab es zwar schon mit vielen kostenlosen Programmen aus dem www versucht aber das wollte nicht so richtig und ch hab auch eine Lust wegen einer Datei ein ganzen Programm zu kaufen.

Beim Modulkopf ist auch keine so große Normung notwendig. Die Breite ist im Prinzip egal, denn sie dient legiglich den Eindruck zu verschaffen das die Anlage als ein gesamtes Stück wirkt. Auch das zwingend eine zweigleisige Strecke gebaut werdern muss, ist völlig überflüssig. Wir müssten halt nur zwei Kopfstücke machen, eines für eine zweigleisige und eines für eine einglesige.
Obwohl das bei geschickter und durchdachter Bohrungsverteilung nicht nötig wäre, denn wenn man für ein Gleis eine bestimmte Bohrungsanzahl und Verteilung vergibt, dann kann man übertrieben gesagt ne Zehngleisige Strecke bauen. :lol:

mfg Felix
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deradministrator
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von deradministrator »

@94: Du warst nicht auf dem letzten Treffen. Dort wurden die Grundlagen diskutiert:

* Einheitliche Köpfe (dadurch mit Platte genormte Höhe)
* 2gleisige Strecke mittig nach TOMIX (Lässt sich einfacher stecken und müssen nicht wie die Kato gebrochen werden)
* Benutzung von V70. Damit liegt das Gleis 40mm von der Anlagenkante.

Damit ist die Strinseite genau definiert.

Natürlcih ist es nicht wichtig, welches Gleismaterial verwendet wird - aber es erleichtert die Sache ungemein. Ausserdem gibt es Übergangsmodule.

EDIT: Und ausserdem hat bislang nur Hans ausser mir Interesse an Modulen. _Die Anderen_ haben zum Teil schon eigene Module (Dr. Y und Torri), keinen Platz zum Lagern (Keikyu), oder ist von dem Konzept noch nicht soooo überzeugt (oder hab ich das falsch verstanden, waldi?).
Es ist ja nicht so, das wir alle gar keinen Plan von Modulen haben, nur hat jeder andere Vorstellungen. Und ob wir die TT-Kästen sehen oder nicht - sorry - aber was ist daran anders als americaN oder Fremo? Noch etwas mit ganz anderen Ansätzen, damit irgendwann garnicht mehr wissen, was wir machen sollen?

Prinizipell ist mir das Gleis egal. Ich würde jedoch zu einem Fertiggleis tendieren - sprich KATO oder TOMIX.
Mark hat eine 'Modulnorm' die den der TOMIX-Bücher gleicht => http://www.xs4all.nl/%7Eraicho/layouts/ ... module.htm
Dieses nur an unsere Bedürfnisse angepasst und gut ist.


EDIT2: habe folgendes PDF Tool im Einsatz => http://www.shbox.de/fpxp.htm
Setzt aber Ghostscript voraus, welches vorher installiert sein muss
waldi
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von waldi »

Kai, Du hast mich falsch verstanden, ich habe starkes Interesse an Modulen. Nach Festlegung der Maße ziehe ich voll mit. Die Länge des Moduls sollte sich aber möglichst am Lademaß von Kombis orientieren, damit man auch mehr als ein Modul transportieren kann.
94 2105
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von 94 2105 »

Es ist ja nicht so, das wir alle gar keinen Plan von Modulen haben,nur hat jeder andere Vorstellungen.
Das hab ich auch niemanden unterstellt, klar hat jeder andre Vorstellungen, ich hab auch nur meine Ratschläge eingebracht. Es muss ja nicht alles richtig sein, was ich schreibe.

Ich war zwar nicht auf dem letzten Treffen, aber du hast das was bei der Diskusion rauskam im ersten Post dargelegt.
Und ob wir die TT-Kästen sehen oder nicht - sorry - aber was ist daran anders als americaN oder Fremo?
Das ist es ja, es gibt keinen Unterschied! Zudem war die Seite der tt-module, die z.Zt. enzig bekannte die wo eine Übersicht an Modulnormen besteht.

Natürlcih ist es nicht wichtig, welches Gleismaterial verwendet wird - aber es erleichtert die Sache ungemein. Ausserdem gibt es Übergangsmodule.
Was wird denn dadurch erleichtert? Mir fällt da nichts ein. Oder ist vorgesehen, das zwischen den Modulen Schienenverbinder gesteckt werden, in Bezug auf die V70 Gleise?
Und da komme ich zu einem sehr wichtigen Punkt, die Elektrik. Wollen wir Analog oder digital fahren? Beim Zubehörstrom ist es egal, da kann jeder machen was er will. Vor allem ist wichtig zu wissen, wie z.B. die Streckenmodule mit FAhrstrom versorgt werden.
Ich kenne es bisher nur von FKTT, wo für das Gleis 2 Kabel für den Fahrstrom verlaufen, und die Module, sepziell die Streckenmodule, werden durch diese Kabel mit Fahrstrom versorgt. Klappt wunderbar. Denn, ihr wisst es ja auch bestimmt, wenn der Fahrstrom nur über das Gleis fliest, dann ist nach der Distanz X zur Fahrstromeinspeisung keine/kaum noch Spannung vorhanden, bei Analog! Bei Digital isses ja egal, es liegt ja immer die Wechselspannung an und dann wäre das kein Problem mehr.

Es sind nur Anregungen, damit unsre Modulnorm was anständiges wird. ;)
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von deradministrator »

Ich möchte nach fast einem Jahr mal wieder das Thema aufgreifen.

Ich würde gerne im Sommer 2009 gerne wieder mit Modulbau beschäftigen. Als Basis würde ich eine 1gleisige Module nach N-RE-Empfehlung (mit gewissen Modifikationen) nehmen.
Gleismaterial Tomix, verlegt bis 4cm an die Modulkantane, Verbindung mit V70. Steuerung Analog

Vorbild soll eine 1gleisige Nebenstrecke sein, die man - vom Design her - überall in Japan zu finden ist. Also keine Palmen und kein Schnee. Vom Aussehen her hat sich in Japan seit anfang der 80 (ich würde sogar sagen seit mitte der 70er) bis heute nicht viel verändert. Von daher würde ich Gestaltungselemente aus dieser Zeit vorschlagen.

An Zügen kann alles, was auf solchen Strecken fährt zum Einsatz kommen, wie z.B. KIHA 40, KIHA 71/72/183, Series 883, Series 885, ...
Hier mal ein schickes Beispielvideo => http://de.youtube.com/watch?v=UPUeLCx_0 ... re=related

Wer hat Lust mit zu bauen?
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Dr. Yellow
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von Dr. Yellow »

Kai nichts gegen Deinen Vorschlag und ich bin der letzte, der nicht mit Bauen würde, aber:

Wir backen dann schon wieder Brötchen und kein Brot ;)

Ich denke wir brauchen ein konkretes Grundgerüst und nur eingleisige Module sind auf Dauer schon sehr langweilig, gerade für Japan, zumal auch nicht alle von uns diese Züge haben bzw. sich aus den verschiedensten Gründen zulegen wollen oder können. Zugegebener Maßen ist der Kamome 885 aber schon ein cooles Teil.

Wenn Modulbau, dann ausgereift, mit allen Konsequenzen und für jeden etwas dabei. Und mit Modulen mit diesen vorgegebenen Einschnitten, Böschungen etc. würde ich gleich gar nicht anfangen. ;)

Detlef
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