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Re: IG nippoN: Modulbau

Verfasst: Mo Jan 04, 2010 12:35 pm
von deradministrator
Und genau da kommen Module zum Einsatz, die aus Segmenten bestehen.

Die Basis ist ja ein flacher Modulkasten (ohne das Trassenbrett)
http://www.alkers.de/di/fremo/nre-norm/ ... ch_4_1.pdf

Das heisst, das der Standardmodulübergang auf der 0-Ebene ist - dieses ist anzustreben. Sollte dieses nicht möglich sein, so sind mehrere Segmente (wo das nicht eingehalten werden kann - warum auch immer) zu einem Modul zusammen zu fügen. Ich verstehe schon, was Detlef machen möchte, bloss wir müssen das Ganze etwas anders angehen (-> nächstes Posting)

Ich möchte dezent darauf hinweisen, das wir nicht als erste sowas machen. Ein guter Ansatz ist z.B. die Fremo N90. Ja, das passt jetzt grad nicht mit der Gleislage, aber so im allgemeinen.

Auch ein schöner Artikel
http://www.der-moba.de/index.php/Module_und_Segmente

Achja, ich hab grad hier in der Lebenshilfe nachgefragt, was das kosten würde solche Modulköpfe fertigen zu lassen. Mein anderen 'Lieferant' meldet sich leider grad nicht.

Re: IG nippoN: Modulbau

Verfasst: Mo Jan 04, 2010 12:49 pm
von deradministrator
.. und hat auch nichts mit realistischem Modelbau zu tun ...
Unser ganzes Hobby ist ein Kompromiss - so wird es auch hier sein.

Warum?
Jeder baut etwas, was zum Ganzen zusammen gesetzt wird. Wenn einer nicht kann und die Module nicht da sind, so macht das auch nichts. Dann ist halt die Modulanlage kürzer.

Der Kompromiss
Wie in meinem anderen Posting geschrieben macht man das dann mit Segmenten. Diese können ausserhalb der Norm sein - nur die Enden der gesamten Segmente müssen wieder an die Modulenorm passen. Ob dieses Segment nun 60cm oder 600cm misst ist völlig egal.

Segmente sind einfach viel zu speziell. Nicht das dieses nicht gut ist, aber sie müssen sich in das Ganze einpassen. Und das ist das was überall auf der Messe zu sehen war. Markus hat es ja auch schon probiert zu erklären.

Wir hatten in Stuttgart die einzige Segmentanlage!

Re: IG nippoN: Modulbau

Verfasst: Mo Jan 04, 2010 7:11 pm
von markus s
Schaut doch mal auf dieser Seite bei "GermaNTRAK-Arbeitsblatt Nr.7" (Landschafts Farbgestaltung)
http://www.germantrak.de/index.php?opti ... itstart=10
Vielleicht kann jemand etwas damit anfangen zwecks Modulübergängen.

MfG Markus

Re: IG nippoN: Modulbau

Verfasst: Sa Jan 23, 2010 7:25 am
von deradministrator
So, 5 Paar Flachprofile N90 je 10 Euro sind erstmal bestelllt. Versand werden sie am Dienstag

Re: IG nippoN: Modulbau

Verfasst: Do Jan 28, 2010 7:04 am
von deradministrator
Und gestern sind sie angekommen

Re: IG nippoN: Modulbau

Verfasst: Mo Feb 01, 2010 7:47 am
von waldi
Wie sehen die Maße aus? Stell doch mal bitte ein Bild ins Forum.

Re: IG nippoN: Modulbau

Verfasst: Mo Feb 01, 2010 11:33 am
von deradministrator
Die Modulköpfe haben diese Maße.
http://www.alkers.de/di/fremo/nre-norm/ ... ch_4_1.pdf

Also 40 cm breit, 10 cm hoch

Nur oben glatt - kein Trassenbrett. Stärke sollte 13 mm Pappel sein.


Hier der Link zur Produktseite
http://www.eisenbahn-modulbau.de/catalo ... ucts_id=48

Re: IG nippoN: Modulbau

Verfasst: Do Apr 14, 2016 10:09 am
von Tibor Bach
Hallo

Ich teile deine Beobachtungen der Tomix Weichen. Wenn du vielleicht 4 Weichen (2xR,2xL) in Tomix Geometrie mit Antrieb für mich herstellen könntest wäre das super von dir.

Danke & LG, Tibor

Re: IG nippoN: Modulbau

Verfasst: Fr Apr 15, 2016 1:58 pm
von deradministrator
Ich möchte nur einmal eine kleine Lanze für die Tomis-Weichen brechen.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich mehrheitlich die alten Weichen besitze. Die Älteste ist jetzt 12 Jahre alt.
Auch ich habe mit den Weichen Probleme, die meisten sind aber nicht bei den Weichen zu suchen.

Das der Kleber in die Weiche läuft haben wir ja schon mehrfach diskutiert. Ist halt ein Fakt. Das kann man nur umgehen, wenn man die Weichen allgemein mechanisch - also mit Wumms - schaltet.

Die Probleme, von denen ich berichtet habe, hatte ich bislang nur mit US Rollmaterial.

Bogenweichen: Es gab nie Probleme - bis auf die Gunderson Wellcars (Container Waggons). Es hat sich herausgestellt, das in den Containern Magnete sind. Beim überfahren der Weiche kann es sein, das die Weiche schaltet.

Nun hatte ich ja einen verunfallte Lok, die auf der Weiche entgleist ist. Ich muss noch einmal die Abstände der Räder des einen Drehgestells nachmessen. Evtl ist dort das Maß nicht richtig. Ich habe etliches ausprobiert und habe nicht feststellen gekonnt, warum das passiert. Also wirklich ein Drehgestell (aber leider nicht das) ausgebaut und auf der Weiche experimentiert. Nix! alle anderen Loks laufen auch ohne Probleme drüber - auch Loks mit den gleichen Drehgestellen. Das kam mir erst später in den Sinn...